Eintracht mit guten Karten im Löwen-Poker

von Marco Merkel - Quelle: Bild
1 min.
Eintracht Frankfurt Eduard Löwen @Maxppp

Die Spekulationen um Eduard Löwen vom 1. FC Nürnberg reißen nicht ab. Nachdem der 22-Jährige kürzlich mit den Moskauer Top-Vereinen in Verbindung gebracht wurde, ist nun Eintracht Frankfurt in den Poker um Löwen eingestiegen. Dabei haben die Frankfurter die deutlich besseren Karten.

Eduard Löwen macht keinen Hehl daraus, dass er den 1. FC Nürnberg aller Voraussicht nach dem Saisonende verlassen wird. „Meines Erachtens wäre es heuchlerisch, wenn ich jetzt sagen würde, ich bleibe, egal, was kommt. Und nachher kommt dann vielleicht doch eine andere Entscheidung. Im Fußball geht es sehr, sehr schnell. Deswegen will ich jetzt auch nichts Falsches dazu sagen“, zitiert die ‚Bild‘ den Sechser.

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Frankfurt umgarnt Löwen

Als potenziell neuer Klub kommt Eintracht Frankfurt in Frage, berichtet die ‚Bild‘. Die Hessen grüßen derzeit von Tabellenplatz vier – die Qualifikation zur Champions League ist weiter drin. Aufgrund einer möglichen Dreifachbelastung würde Löwen in Frankfurt ausreichend Spielpraxis erhalten.

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Dazu steht die Zukunft von BVB-Leihgabe Sebastian Rode weiter in den Sternen. Der 28-Jährige blüht unter Trainer Adi Hütter auf und zeigt sein ganzes Können. Des weiteren werden Spieler wie Gelson Fernandes (32) oder Jonathan de Guzmán (31) nicht jünger – allesamt defensive Mittelfeldspieler.

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Russland kein Thema

Derweil stellt Löwen klar: „Russland spielt gar keine Rolle für mich. Es gab schon mehrere Anfragen von russischen Vereinen, auch von der Nationalmannschaft für die WM im letzten Jahr. Ich habe aber entschieden, dass ich auch in der A-Nationalmannschaft nur für Deutschland spielen möchte“. Der siebenmalige deutsche U21-Nationalspieler will sich unbedingt in der Bundesliga beweisen.

Dafür lehnte er bereits vergangene Saison lukrative Angebote aus dem Ausland ab – unter anderem soll Spartak Moskau interessiert gewesen sein. In der Folge verlängerte Löwen bis 2022. Bei einem Club-Abstieg wäre er für sieben Millionen Euro zu haben.

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