Beim DFB-Pokalsieg in Berlin absolvierte Marco Reus Ende Mai seine bisher letzten Einsatzminuten, ehe ihn eine Kreuzbandverletzung außer Gefecht setzte. Dennoch ist der DFB-Kicker ein begehrter Mann. Zwei Klubs würden eine Vertragsverlängerung beim BVB gerne verhindern.
Vor März 2018 wird der am Kreuzband verletzte Marco Reus wohl nicht wieder auf dem Fußballplatz stehen. Dennoch weiß man in Dortmund schon jetzt, dass man den 29-maligen Nationalspieler langfristig an den Klub binden will, wie Sportdirektor Michael Zorc kürzlich im ‚kicker‘ verdeutlichte.
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2019 endet der Reus-Vertrag bei der Borussia. Der 28-Jährige hielt sich seine Zukunft zuletzt offen. Ein Abenteuer im Ausland zu wagen, sei nicht gänzlich auszuschließen. Von einem Wechsel würden ihn offenbar gerne zwei Premier League-Topklubs überzeugen.
Die ‚Sun‘ berichtet, dass Manchester United und der FC Arsenal die Personalie Reus seit Monaten auf dem Schirm haben. José Mourinho und Arsène Wenger seien auf der Suche nach Offensiv-Verstärkungen. Arsenal droht bekanntlich der Abschied von Alexis Sánchez. United versuchte im Sommer sein Glück bei Ivan Perisic, blieb aber erfolglos und rüstete die Außenbahn nicht auf.
FT-Meinung
UnwahrscheinlichEin fitter Reus würde sowohl den Red Devils als auch den Gunners weiterhelfen. Bei konkreten Anfragen von der Insel würde der flinke Rechtsfuß auch gewiss ins Grübeln kommen. Das Risiko, schnell außen vor zu sein, wäre aber vor allem mit Blick auf Reus‘ Verletzungsanfälligkeit gegeben. In Dortmund dagegen baut und vertraut man auch nach zahlreichen Rückschlägen auf den Angreifer und dessen Qualitäten.
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