Jeff Reine-Adélaïde machte jüngst kein Geheimnis daraus, dass er Olympique Lyon gern verlassen würde. Die Ablöseforderungen des französischen Erstligisten werden aber einige Interessenten abschrecken.
Die Schmerzgrenze von Olympique Lyon im Transferpoker um Jeff Reine-Adélaïde ist offenbar höher als gedacht. Wie ‚France Football‘ berichtet, würde sich der französische Erstligist nur von seinem Mittelfeldspieler trennen, wenn ein Klub 35 Millionen Euro auf den Tisch legt. 2019 hatte OL noch 25 Millionen für den 22-Jährigen bezahlt.
Es ist eine Summe, die einige Interessenten abschrecken wird. Aus der Ligue 1 bemüht sich Stade Rennes um eine Verpflichtung und soll 22 Millionen geboten haben. Zudem wurde Hertha BSC mit Reine-Adélaïde in Verbindung gebracht. Die Berliner wären zwar wohl in der Lage, die Ablöseforderung von OL zu erfüllen, ob sie dazu aber bereit sind, ist fraglich.
Klarer Wechselwunsch
Reine-Adélaïde war 2019 von SCO Angers nach Lyon gewechselt, spielte dort aber vor allem in den wichtigen Partien nur eine Nebenrolle. Zudem fiel er lange Zeit mit einem Kreuzbandriss aus. Seine Debütsaison hat sich der 22-Jährige anders vorgestellt hat.
„Ich sehe meine nahe Zukunft nicht unbedingt in Lyon. Meine Entwicklung ist zuletzt ins Stocken geraten und wir müssen einen Ausweg finden. Ich muss vorankommen“, forderte er deshalb zuletzt auch offensiv einen Wechsel. Lyon hat jedoch kaum Interesse, sich nach einem Jahr von dem französischen U21-Nationalspieler zu trennen – wie auch die Ablöseforderung zeigt.
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