Nicht Schalke: Rangnick verhandelt mit deutschem Zweitligisten
Die Fachkompetenz von Ralf Rangnick ist unbestritten. Nun möchte ihn ein Zweitligist zurück nach Deutschland locken.

Was Ralf Rangnick anpackt, wird nicht selten zu Gold. In Deutschland feierte der 66-Jährige mit der TSG Hoffenheim und RB Leipzig beachtliche Erfolge, sein Herzensklub ist aber der FC Schalke. Doch nun möchte ein anderer Zweitligist von der Expertise des „Professors“ profitieren, sogar erste Gespräche wurden geführt.
Laut der ‚Bild‘ hat Hertha BSC Kontakt zum aktuellen österreichischen Nationaltrainer aufgenommen. Ein Treffen in Wien, bei der die Möglichkeit einer Anstellung bei der Alten Dame diskutiert wurde, hat es bereits gegeben. Mit Rangnick möchte man die langersehnte Bundesliga-Rückkehr erreichen.
Derzeit suchen die Berliner nach einem Geschäftsführer Sport. Für den vakanten Posten befasst sich die Hertha auch mit Ex-BVB-Direktor Sven Mislintat. Ob Rangnick für diese Position infrage kommt oder im Hintergrund agieren soll, ist noch offen.
Update (12:53 Uhr): Mittlerweile vermeldet der ‚kicker‘, dass ein Engagement von Rangnick in der Hauptstadt nicht zustande kommt. Demnach will dieser mit Österreich zur WM fahren. Daneben spielen auch der späte Zeitpunkt sowie die strukturellen und finanziellen Rahmenbedingungen eine Rolle.
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