Thomas Schneider und der Deutsche Fußball-Bund gehen nach knapp sieben Jahre getrennte Wege. Der 48-Jährige und der DFB einigten sich auf vorzeitige Auflösung des bis zur WM 2022 datierten Vertrags. Schneider hatte 2014 als Co-Trainer bei der Nationalmannschaft angeheuert und war seit 2018 als Chefscout im Amt.
„Ich habe aber vor allem nach der EURO gemerkt, dass ich wieder näher an einer Mannschaft arbeiten, in Entscheidungsprozesse eingebunden und mehr Verantwortung übernehmen möchte“, erklärt Schneider seinen Abschied. DFB-Direktor Oliver Bierhoff sagt: „Er ist in der Spiel- und Gegnerbeobachtung neue Wege gegangen und hat den nationalen und internationalen Fußball in den vergangenen drei Jahren eng verfolgt. Das war herausragend. Es ist verständlich, dass er nun seinem Trainerherzen folgen und wieder auf dem Platz stehen und mit Spielern arbeiten möchte.“
ℹ️ Chefscout Thomas Schneider verlässt den DFB.
— Die Mannschaft (@DFB_Team) August 3, 2021
Der @DFB und der frühere Assistenztrainer der Nationalmannschaft einigten sich auf eine einvernehmliche Aufhebung des ursprünglich bis zur WM 2022 gültigen Vertrages.
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