Medien: Neues Bayern-Angebot für Gnabry – Fronten dennoch verhärtet

von Remo Schatz - Quelle: Bild
1 min.
Serge Gnabry und Niklas Süle im Einsatz für den FC Bayern @Maxppp

Beim FC Bayern bestimmt dieser Tage die Zukunft von Robert Lewandowski die Schlagzeilen. Aber auch bei Serge Gnabry ist nach wie vor offen, welches Trikot er kommendes Jahr überstreifen wird. Einen Abschied will der Rekordmeister tunlichst vermeiden.

Niklas Süle verlässt den FC Bayern nicht, weil er bei Borussia Dortmund mehr verdienen kann. Dem Vernehmen nach war es vor allem die fehlende Wertschätzung in München, die den Nationalspieler in die Arme von Hans-Joachim Watzke und Co. getrieben hat. Bei Serge Gnabry scheint sich ein ähnliches Szenario abzuzeichnen.

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Finales Vertragsangebot

Wie die ‚Bild‘ berichtet, geht der Rekordmeister beim Offensivspieler in die Vollen. Das bisherige Vertragsangebot wurde massiv aufgestockt und auf 17 bis 20 Millionen Euro pro Jahr erhöht. Würde Gnabry zustimmen, würde er wie gewünscht in die Gehaltssphären von Kingsley Coman und Leroy Sané aufsteigen. Die Karten sollen nun auf dem Tisch liegen, eine weitere Anpassung wird es nicht mehr geben.

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Dennoch zögert der 26-Jährige, dennoch hat er dem Angebot noch nicht zugestimmt. Grund mal wieder: Die fehlende Wertschätzung. Wie die Boulevardzeitung weiter berichtet, hatte die zurückliegende Verhandlungsrunde weniger das Gehalt zum Thema. Vielmehr monierte der 31-fache Nationalspieler seine Rolle in München.

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Gnabry soll sich angesichts der zähen Gespräche enttäuscht gezeigt haben. Ihm wurde nicht das Gefühl vermittelt, er solle eine Säule für die Zukunft sein wie beispielweise Joshua Kimmich, Leon Goretzka (beide 27) oder Coman (25). Die ‚Bild‘ beschreibt die Fronten daher weiter als „verhärtet“. Zwar schließe Gnabry eine Verlängerung nach wie vor nicht aus, er habe „aber jetzt keine Eile mehr“ und spiele mit dem Gedanken, ohne Einigung in sein letztes Vertragsjahr zu gehen.

Deadline für Gnabry?

Der gebürtige Stuttgarter würde dabei auf Konfrontationskurs mit seinem Arbeitgeber gehen. In München will niemand den nächsten ablösefreien Wechsel eines Leistungsträgers. Entsprechend soll bereits intern darüber diskutiert worden sein, Gnabry eine Deadline zu setzen.

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