Babbel-Entlassung: Keine Gewinner in Berlin

von Tobias Feldhoff
1 min.
Hertha BSC @Maxppp

Markus Babbel ist nicht mehr länger Trainer von Hertha BSC Berlin. Was für viele überraschend kommt, ist am Ende nur die logische Konsequenz einer wochenlangen Entwicklung. Kandidat für die Nachfolge ist offensichtlich Michael Skibbe.

Am Ende steht das eine Wort gegen das andere. Außerdem bleibt die Erkenntnis, dass es bei einer Auseinandersetzung nicht immer einen Sieger geben muss. „Die letzten Entwicklungen, besonders die der letzten zwei Tage, haben uns keine andere Wahl gelassen. Eine weitere, vertrauensvolle Zusammenarbeit ist unter diesen Umständen nicht mehr möglich“, kommentiert Michael Preetz die Entlassung von Trainer Markus Babbel.

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Was genau vorausgegangen war, kann der Außenstehende nur erahnen. Während Babbel behauptet, er habe Preetz schon im November mitgeteilt, seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern, bezeichnet Präsident Werner Gegenbauer diese Version laut ‚Berliner Morgenpost‘ als „Baron-Münchhausen-Geschichte“.

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Ich habe den Fans und Medien mehrmals nicht die Wahrheit gesagt, das ist mir schwer gefallen. Aber ich habe das zum Wohl des Vereins getan“, behauptet wiederum Babbel, von dem Preetz nach eigener Aussage „menschlich enttäuscht“ ist.

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Besagte Wahrheit liegt wohl – wie meistens in solchen Entwicklungen – irgendwo in der Mitte. Und für Hertha BSC Berlin ist sie in einigen Wochen ohnehin Makulatur. „Konkrete Verhandlungen mit Michael Skibbe kann ich nicht bestätigen“, kommentiert Manager Preetz die Spekulationen über den ehemaligen Frankfurter, „aber wir denken konkret darüber nach, wer kommen soll.“

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