Jérôme Boateng liebäugelte zuletzt offen mit seinem Abschied vom FC Bayern. In der Folge machten Gerüchte um Kevin Vogt die Runde. Der Hoffenheimer ist aber nicht der einzige Abwehrspieler aus der Bundesliga, der in den Fokus der Münchner gerückt ist.
Der FC Bayern München konkretisiert offenbar sein Interesse an Benjamin Pavard vom VfB Stuttgart. Laut ‚Le10Sport‘ könnte der Deutsche Meister in Kürze an den Innenverteidiger herantreten. Im Raum steht ein Transfer in diesem Sommer, denn die Gerüchte um einen nahenden Abschied von Jérôme Boateng reißen nicht ab.
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Pavard fährt trotz herausragender Konkurrenz mit Frankreich zur WM nach Russland. Das steigert die Wahrscheinlichkeit weiter, dass Klubs bereit sein werden, die bei über 30 Millionen Euro liegende Ausstiegsklausel für den 22-Jährigen zu bezahlen. Die Bayern wären also gut beraten, die Personalie bei konkretem Interesse frühzeitig anzugehen.
Darf Boateng gehen?
Grundvoraussetzung wäre allerdings der nahende Boateng-Abschied. Bislang wartet man in München vergeblich auf ein Machtwort der Führungsriege. Zur Erinnerung: Im Fall Robert Lewandowski wird Karl-Heinz Rummenigge nicht müde zu betonen, dass der Pole auch in der kommenden Saison für den FC Bayern auflaufen wird.
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Der Wortlaut bei Boateng ist ein anderer. „Davon weiß ich nichts. Er war bei uns nicht vorstellig. Das entscheidende Kriterium ist, was der Spieler uns sagt und nicht, was in den Medien kolportiert wird. Keine Ahnung, abwarten“, orakelt der Vorstandsboss. Ein klares Veto klingt anders.
FT-Meinung
PlausibelPavard ist ein herausragendes Talent. Das grundsätzliche Interesse der Bayern und anderer Topklubs verwundert also nicht. Konkret könnte es werden, sollte sich der Boateng-Abschied tatsächlich abzeichnen. 30 Millionen Euro sind kein Hinderungsgrund.
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