HSV & Schalke 04: Van der Vaart zurück in die Bundesliga?

von David Hilzendegen
2 min.
Hamburger SV Rafael van der Vaart @Maxppp

Rafael van der Vaart will laut englischen Medienberichten in die Bundesliga zurückkehren. Im Gespräch ist entgegen der Dementis der vergangenen Wochen Schalke 04. Auch der Hamburger SV, der Ex-Klub des Niederländers, geistert durch die Gerüchteküche.

Vier Jahre ist es mittlerweile her, dass Rafael van der Vaart den Hamburger SV verlassen hat. So richtig weg war der Niederländer aber nie. Keine Transferperiode verging, in der sein Name nicht im Zusammenhang mit einer Rückkehr gefallen wäre. So auch diesen Sommer.

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Die englische ‚Metro‘ behauptet, der Spielmacher habe den Tottenham Hotspur mitgeteilt, er würde gerne in die Bundesliga zurückkehren. Allerdings ist van der Vaart nicht nur in der Hansestadt ein Thema, in den vergangenen Wochen kursierten auch Gerüchte um Schalke 04. Laut ‚Metro‘ haben die ‚Knappen‘ ein Gebot über rund zehn Millionen Euro abgegeben. Reporter von ‚Sky‘ behaupten via Twitter, es ziehe van der Vaart eher zum HSV. Auf den ersten Blick ist der Transfer für beide Vereine nur schwer vorstellbar.

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Dem Vernehmen nach verlangen die ‚Spurs‘ eine deutlich zweistellige Millionensumme als Ablöse. Hinzu kommen Gehaltszahlungen, die in beiden Vereinen im oberen Bereich anzusiedeln wären. An dieser Stelle kommt beim HSV der Name Klaus-Michael Kühne ins Spiel. Der Investor hat in der Vergangenheit schon Transfers wie Heiko Westermann oder Marcell Jansen möglich gemacht und auch in diesem Sommer seine Hilfe angeboten. Allerdings nur als Teil einer Investorengruppe, die derzeit nicht in Sicht ist.

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Van der Vaart ist ein hervorragender Spieler, der bei Tottenham unter Vertrag steht. Alles andere werden wir intern behalten“, wiegelt HSV-Manager Frank Arnesen laut ‚NDR‘ die Gerüchte ab. Deutlicher wurde Schalke-Boss Clemens Tönnies vergangene Woche bei ‚Der Westen‘: „Wir hatten uns mit seiner Personalie beschäftigt. Aber sein Transfer passt aus vielerlei Gründen nicht. Somit ist das Thema für uns beendet.

Schalke hat sich angesichts einer drückenden Schuldenlast selbst einen Sparkurs auferlegt. Manager Horst Heldt vermittelte bislang nicht den Eindruck, davon abweichen zu wollen – zumal Spieler wie José Manuel Jurado noch keinen neuen Verein gefunden haben. Insofern ist fraglich, ob das von ‚Metro‘ kolportierte Gebot der ‚Knappen‘ tatsächlich existiert.

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