Interimstrainer Stefan Ruthenbeck hat noch bis zum Pokalspiel gegen Schalke am kommenden Dienstag das Kommando beim 1. FC Köln. Für den Anschluss befindet sich offenbar ein ligaerfahrener Coach in der Pole Position.
Die Hoffnungen auf den Klassenerhalt gehen beim 1. FC Köln gegen Null. Folglich sucht man in der Domstadt einen Trainer, der mit in die zweite Liga ginge und die Geißböcke im Idealfall zurück ins Oberhaus führt.
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Nach Informationen des ‚Express‘ ist Jos Luhukay der aussichtsreichste Kandidat für das Kölner Traineramt. Der Niederländer arbeitete bereits von 2002 bis 2005 als Assitenzcoach bei den Rheinländern.
Auch in puncto Bundesliga-Aufstiege bringt Luhukay Erfahrung mit. So führte er Borussia Mönchengladbach (2008), den FC Augsburg (2011) und Hertha BSC (2013) in die Erstklassigkeit. Seit September 2016 ist der 54-Jährige ohne Trainerjob. Der VfB Stuttgart war seine letzte Station.
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Anfang kein Thema mehr?
Weitere potenzielle FC-Retter sollen Tayfun Korkut (bis Sommer bei Bayer Leverkusen) und Jens Keller sein. Keller, der vergangene Woche bei Union Berlin gehen musste, wurde bereits als direkter Stöger-Nachfolger gehandelt. Auch als der Ex-Schalker im November noch bei den Hauptstädtern im Amt war, soll Köln sein Glück versucht haben.
Markus Anfang soll dagegen kein heißes Thema mehr sein. Der gebürtige Kölner kämpft mit Holstein Kiel um den Aufstieg, wäre im Winter also nur gegen Ablöse zu haben. Mindestens zehn Millionen Euro fordern die Störche.
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Zudem gilt Anfang als möglicher Nachfolger von Julian Nagelsmann, sollte dieser die TSG Hoffenheim im Sommer verlassen. Das Trainer-Karussell nimmt gerade erst Schwung und hält gewiss noch die ein oder andere Überraschung parat. Peter Stöger weiß ein Lied davon zu singen.
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