Bundesliga

Hainer über Bayern-Krise: „Das macht uns aufmerksam“

Gegen den VfL Bochum hat Thomas Tuchel mit seinem Team heute die Chance, den FC Bayern wieder in die Spur zu führen. In der Vereinsführung befasst man sich mit den Warnsignalen.

von Tobias Feldhoff - Quelle: DAZN | t-online
1 min.
Christoph Freund, Uli Hoeneß, Herbert Hainer @Maxppp

Zwei Bundesliga-Niederlagen in Folge kennt man beim FC Bayern seit vielen Jahren gar nicht mehr. Entsprechend mag es nicht verwundern, was Thomas Tuchel vor der heutigen Partie gegen Bochum bei ‚DAZN‘ kundtat: „Die Woche war absolut bescheiden, die Stimmung ist eher so, als wären wir auf dem Relegationsplatz. Aber wir werden intern jetzt nicht alles in Schutt und Asche legen, weil wir zwei Spiele vergeigt haben.“

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In eine ähnliche Kerbe schlägt auch Vereinsboss Herbert Hainer im Gespräch mit ‚t-online.de‘. „Also entspannt sind wir nicht, wenn wir zweimal hintereinander verlieren. Dann macht uns das zumindest aufmerksam. Aber wir wollen das jetzt auch nicht dramatisieren“, so die Einordnung des Bayern-Präsidenten.

Man habe in dieser Saison immerhin schon „50 Punkte geholt, so viele wie kaum in einer anderen Saison zu diesem Zeitpunkt“. Man wisse allerdings auch, „dass wir besser spielen können und das müssen jetzt auch auf den Platz bringen“.

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Kein Ärger mit Tuchel?

Von einer handfesten Krise, geschweige denn einer Stimmung gegen Tuchel will Hainer jedenfalls nichts wissen: „Da wird viel von außen herumargumentiert und es werden Gerüchte ins Feld geführt. Am Ende des Tages müssen wir gewinnen. Dann ist das Thema auch erledigt.“

Klar ist aber auch: Nur mit einer Serie und einem Aufholen des schon beträchtlichen Rückstands gegenüber Bayer Leverkusen würden die kritischen Stimmen nach und nach leiser. Und davon sind die Münchner nach aktuellem Stand ein gutes Stück weit entfernt.

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