DFB testet gegen Ukraine: So könnten sie spielen

von Dominik Schneider
1 min.
Hansi Flick @Maxppp

Die deutsche Nationalmannschaft trifft im ersten von drei Länderspielen am heutigen Abend auf die Ukraine. Für den DFB beginnt damit die Vorbereitungszeit auf die Europameisterschaft im eigenen Land.

Um 18 Uhr empfängt Deutschland heute die Ukraine. Es ist das nächste Testspiel zur Wiedergutmachung für das blamable Vorrunden-Aus bei der Winter-Weltmeisterschaft in Katar vergangenen Jahres. Für Hansi Flick gilt es, die Weichen für die Heim-EM im nächsten Jahr zu stellen. DFB-Sportdirektor Rudi Völler betonte bereits, es werde „kein Freundschaftsspiel“, sondern ein ernstzunehmender Test.

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Kadertechnisch musste Flick etwas umbauen. Kevin Schade (21/FC Brentford) hat den DFB-Tross vorzeitig verlassen. Ihn plagen muskuläre Probleme. Dafür bekamen Youssoufa Moukoko (18/Borussia Dortmund) und Josha Vagnoman (22/VfB Stuttgart) die Möglichkeit, nachträglich zur Mannschaft zu stoßen.

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Flick kann aus dem Vollen schöpfen

Hinsichtlich der Europameisterschaft in Deutschland will Flick die bevorstehenden Länderspiele nutzen, um eine Stammelf zu formen, die um den Titel mitspielen kann. „Wir spielen ein neues System, das ist nicht ganz so leicht. Für uns ist jedes Länderspiel dazu da, dass wir die elf Spieler finden, die im kommenden Sommer bereit sind“, so der DFB-Coach auf der Pressekonferenz vor dem Ukraine-Spiel. Niclas Füllkrug (30/Werder Bremen) hat von Flick bereits die Startelfgarantie ausgesprochen bekommen. Wie der Rest der Formation aussehen wird, ist noch offen.

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Derweil hat das Spiel für die Ukrainer einen weitaus wichtigeren Aspekt als das sportliche Ergebnis. Die Erlöse aus der Partie gehen vollständig in die Ukraine, die seit anderthalb Jahren die Invasion russischer Soldaten abwehren muss. „Wir müssen Fußball spielen für unsere Fans, für unser Volk, um ihnen etwas Positives zu geben“, gab Kapitän Andriy Yarmolenko (33/Al Ain) zu Protokoll.

So könnten sie spielen

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