Millionenstreit mit Hertha: Bobic kompromissbereit

Im Rechtsstreit zwischen Fredi Bobic und Hertha BSC wegen ausgebliebener Gehalts- und Abfindungszahlungen aus dem Jahr 2023 bahnt sich eine Einigung zwischen den beiden Parteien an. Wie die ‚Bild‘ berichtet, verständigten sich die beteiligten Anwälte auf einen Kompromissvorschlag. Der ehemalige Geschäftsführer bietet an, auf einen Teil des geforderten Geldes zu verzichten, um den Streit mit einer fixen Zahlung von 3,2 Millionen Euro beizulegen.

Eigentlich habe Bobic einen Anspruch auf über vier Millionen Euro, die der 53-Jährige zunächst auch einforderte. Unklar ist jedoch, ob die Hertha-Gremien sich nach interner Prüfung auf den Kompromissvorschlag einlassen. Der klamme Zweitligist hatte in den vergangenen Monaten immer wieder auf Zeit gespielt und unter anderem fünf Befangenheitsanträge gegen den zuständigen Richter gestellt. Bobic wiederum ist mittlerweile Head of Football Operations beim polnischen Verein Legia Warschau.