FT-Info Premier League

Isak hebt den Daumen für Überraschungswechsel

Alexander Isak war das Objekt der Begierde des FC Liverpool. Aufgrund von Newcastle Uniteds Haltung, den Schweden nicht verkaufen zu wollen, haben die Reds sich inzwischen auf Hugo Ekitiké festgelegt. Isak öffnet nun aber doch überraschend die Tür für einen Wechsel.

von Georg Kreul - Quelle: FT-Info
2 min.
Alexander Isak trifft für Newcastle United wie er will. @Maxppp

Newcastle United geht aus dem Kräftemessen mit dem FC Liverpool auf dem Stürmermarkt aller Voraussicht nach als Verlierer hervor. Während die Magpies Eintracht Frankfurts Hugo Ekitiké (23) am liebsten als kongenialen Partner für Alexander Isak (25) an Bord geholt hätten, wollten die Reds einen der beiden als neue Sturmspitze für die kommenden Jahre verpflichten. Schon da war klar, dass Newcastle es schwer haben würde, das Duo im schwarz-weißen Trikot zu vereinen.

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Nachdem Newcastle jeden Liverpool-Versuch bezüglich Isak abblockte und den Schweden als unverkäuflich erklärte, konzentrierten sich die Reds mit Erfolg auf Ekitiké. Inzwischen hat Liverpool die Zusage des Franzosen in der Tasche und Newcastle steckt in einem Dilemma. Schließlich will der Champions League-Teilnehmer seinen Kader verstärken und weiter angreifen. Doch den ambitionierten Magpies droht nun der Super-GAU bei Isak.

Isak offen für Abschied

Nach FT-Informationen hat der schlaksige Angreifer grünes Licht für Verhandlungen mit Al Hilal gegeben. Zwischen dem Klub aus Saudi-Arabien und dem Agenten des Schweden laufen aktuell die ersten Gespräche. Al Hilal ist auf der Suche nach einem neuen Aushängeschild für die Offensive, dabei aber nicht sehr erfolgreich.

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Bei Victor Osimhen (26) versuchte es der Wüstenklub bislang vergeblich. Eine weitere Spur führt zu Liverpools Darwin Núñez (26). Der Uruguayer bevorzugt aber wie Osimhen einen Verbleib in Europa und wünscht sich einen Wechsel zur SSC Neapel.

Abkürzung PIF?

Viel Frust beim von Simone Inzaghi trainierten Klub, der bei Isak aber eine unfaire Abkürzung nehmen kann. Sowohl Al Hilal als auch Newcastle befinden sich mehrheitlich im Besitz des saudischen Staatsfonds Public Investment Fund (PIF). Die kurzen Verbindungen könnten also für den entscheidenden Durchbruch sorgen.

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Es bleibt aber abzuwarten, wie viel Geld nötig ist, um Isak während seiner Blütezeit als Fußballer in die Saudi Pro League zu locken. Obwohl Newcastle aufgrund der PSR-Regeln auf lukrative Verkäufe angewiesen ist, wäre Isak trotz all des Geldes nur schwer zu ersetzen.

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