Hertha droht Millionen-Nachzahlung

Der Rechtsstreit von Hertha BSC mit Ex-Geschäftsführer Fredi Bobic geht in die entscheidende Phase. Wie die ‚Bild‘ berichtet, hat das Landgericht Berlin den Prozesstermin auf den 22. Mai festgelegt. Ende Januar vergangenen Jahres wurde Bobic beim Hauptstadtklub beurlaubt, seitdem können sich beide Parteien nicht auf eine Abfindung einigen. Bobic fordert ausstehende Gehälter für Februar bis April 2023 sowie eine Abfindungszahlung in Höhe von 2.760.000 Euro.
Zuzüglich Zinsen sowie Anwalts- und Prozessgebühren geht es laut der Boulevardzeitung insgesamt um rund vier Millionen Euro, die die Hertha an ihren Ex-Mitarbeiter zahlen müsste. Der klamme Zweitligist hatte in den vergangenen Monaten immer wieder auf Zeit gespielt und unter anderem fünf Befangenheitsanträge gegen den zuständigen Richter gestellt. Bobic wiederum hat vor wenigen Wochen eine neue Stelle angetreten und ist nun Head of Football Operations beim polnischen Verein Legia Warschau.
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