Bayerns Plan F: Díaz-Alternative wird konkreter
Aktuell arbeitet der FC Bayern an der Verpflichtung von Luis Díaz. Der Transfer des Liverpool-Profis wird trotz Einigung mit dem Kolumbianer aber kein Selbstläufer. Im Hintergrund arbeiten die Münchner bereits an einem Alternativ-Plan.

Es ist nicht gesichert, in welcher Reihenfolge Nico Williams, Rafael Leão, Eberechi Eze, Cody Gakpo oder auch Luis Díaz auf der Liste möglicher Neuzugänge des FC Bayern einmal gestanden haben. Doch klar ist, dass der Name von Malick Fofana irgendwo in den hinteren Reihen zu finden sein dürfte.
Laut Fabrizio Romano haben die Münchner den 20-jährigen Linksaußen von Olympique Lyon inzwischen als konkreteres Ziel im Blick, sollte bei Díaz kein Deal mit dem FC Liverpool zustande kommen. Romano zufolge hat Bayern Kontakt aufgenommen, um die Vertragsbedingungen für Fofana zu erfragen. Der Belgier ist an OL noch bis 2028 gebunden. Auch Olympique Marseille und dem FC Chelsea wird Interesse nachgesagt.
Klar ist, dass Fofana mindestens ein Regal unter Díaz anzusiedeln ist. Anfang 2024 verpflichtete Lyon den Tempodribbler für 19,5 Millionen Euro von der KAA Gent. Seitdem bestritt der Rechtsfuß 62 Pflichtspiele (15 Tore, sieben Assists) für Lyon.
Bisher galt Fofana als Notlösung, falls Bayern kein Transfer auf absolutem Top-Niveau für die Außenbahn gelingt. Zwei Bayern-Angebote, das jüngste über 67,5 Millionen Euro, lehnte Liverpool für Díaz bereits ab. Der FCB will nachlegen, wappnet sich aber offenbar für eine weitere mögliche Transferschlappe. Dabei ist beim Kolumbianer eigentlich nur noch eine Hürde zu nehmen, die aber nicht selbstverständlich ist: Die Ablöse.
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