Bobic: Kaderplanung „für die Tonne“

Die Corona-Pandemie zwingt die Manager der Klubs, sich auf dem Transfermarkt komplett neu zu orientieren. „Wir hatten schon vieles von dem vorbereitet, was wir für den Kader der nächsten Saison machen wollten, aber das alles ist jetzt komplett für die Tonne“, sagt Eintracht Frankfurts Sportvorstand Fredi Bobic im ‚Spiegel‘. Doch der 48-Jährige sieht auch die entstehenden Chancen für kleinere Klubs.
Der ehemalige Bundesligaprofi glaubt, dass die derzeitigen Ausstiegsklauseln in der Post-Corona-Ära nur noch eine Verhandlungsbasis darstellen: „Die Summen, die dort aufgeführt sind, werden wohl vorerst nicht mehr geboten werden. Vereine werden jetzt bereit sein zu verhandeln. In dieser Situation sind Managementqualitäten gefragt.“ Bobic hofft darauf, dass qualitativ gute Spieler bei größeren Klubs im Zuge der Sparmaßnahmen für kleineres Geld zu haben sein werden.
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