Adeyemi-Poker: Dortmund muss nachlegen

von Lukas Hörster - Quelle: Bild
1 min.
Karim Adeyemi im Einsatz für RB Salzburg @Maxppp

Borussia Dortmund gilt als Favorit auf die Verpflichtung von Karim Adeyemi. Bis Vollzug gemeldet werden kann, sind aber noch einige Meter zu gehen.

Europas Topklubs umgarnen Karim Adeyemi, dessen Berater zu Gesprächen quer durch Europa jettet. In der Favoritenrolle soll sich aber seit Wochen Borussia Dortmund befinden. Insbesondere die Aussicht auf Spielzeit könnte dabei den Ausschlag für den deutschen Nationalstürmer geben.

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Problem: Der BVB muss sich auch mit RB Salzburg einigen. Die Österreicher sind zwar durchaus ein Verkaufsverein, wollen mit einem Juwel wie Adeyemi aber natürlich Kasse machen. Eine Ausstiegsklausel hat der 19-Jährige nicht in seinem Vertrag, wie Vorstandsboss Harald Lürzer der ‚Bild‘ bestätigt.

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„Keine Steine in den Weg legen“

Und dennoch gelte: „Uns ist aber bewusst, dass Karim im Sommer den nächsten Schritt gehen wird. Das ist auch Teil unseres Konzepts. Da wollen wir überhaupt keine Steine in den Weg legen.“ Eine potenzielle Ablöse habe Salzburg „nicht beziffert“, so Lürzer. Das bisherige Angebot scheint aber zu niedrig zu sein.

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Das wiederum geht aus dem Podcast ‚Bayern-Insider‘ hervor, in dem Host Christian Falk nach dem Gespräch mit Lürzer die Information folgen lässt: „BVB zahlt aber noch nicht das, was Salzburg sich vorstellt.“ Weshalb auch RB Leipzig nach wie vor im Rennen sei.

BVB bietet 35 Millionen

‚Sport1‘ berichtete zuletzt, dass Dortmund inklusive Boni 35 Millionen Euro für Adeyemi biete. Der ebenfalls interessierte FC Barcelona sei bereit, 40 Millionen auf den Tisch zu legen. Über die Absichten der anderen interessierten Großklubs ist noch nichts weiter bekannt.

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Klar ist für Salzburg unterdessen, dass Adeyemi mehr Ablöse einbringen soll als sein Vorgänger Erling Haaland, der im Januar 2020 für 20 Millionen Euro zum BVB ging. „Beim Erling ist es ja bekannt, dass er eine Ausstiegsklausel hatte. Da waren wir eher Beifahrer und nicht am Lenkrad.“ Anders ist das nun bei Adeyemi.

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