Bundesliga

FIFA-Transferreport: Bundesliga hinkt hinterher

von Martin Schmitz - Quelle: fifa.com
1 min.
Eine Kamera der Bundesliga @Maxppp

Die Bundesliga spielt auf dem Transfermarkt der europäischen Topligen weiter eine untergeordnete Rolle. Das geht aus der neuesten Ausgabe des jährlichen Transferreports der FIFA hervor. Im Kalenderjahr 2024 rangierte das deutsche Oberhaus im Ranking der europäischen Top5-Ligen auf dem letzten Platz. Demzufolge gaben deutsche Vereine rund 695 Millionen Euro für neue Spieler aus. Am meisten Geld wurde wieder einmal von der Premier League ausgegeben (1,8 Milliarden), danach folgten die Ligue 1 (955 Millionen), die Serie A (900 Millionen) und La Liga (731 Millionen).

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Die Bundesligisten hielten sich also in der Regel mit übermäßigen Investitionen zurück, eine Ausnahme bildete jedoch der FC Bayern. Die Münchner belegten im Klubranking der Ausgaben Platz vier hinter Paris St. Germain, Manchester United und Olympique Lyon. RB Leipzig rangiert auf Rang elf. Der Rekordtransfer im vergangenen Jahr war der FIFA zufolge Julián Alvarez, der für 75 Millionen Euro von Manchester City zu Atlético Madrid gewechselt war. Der Wechsel von Dani Olmo von Leipzig zum FC Barcelona für 55 Millionen Euro war der fünftteuerste Transfer des Jahres 2024. Die Gesamtausgaben aller Klubs schrumpften indes im Vergleich zum Vorjahr um mehr als elf Prozent von 9,27 Milliarden Euro auf 8,24 Milliarden.

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