Flicks Flirt: Beerbt Haaland Lewandowski?
Dass Robert Lewandowski auch im Alter von 32 Jahren noch das Maß aller Dinge ist in Sachen Tore, bewies er am gestrigen Samstag wieder einmal eindrucksvoll. Beim FC Bayern flirtet man dennoch eifrig mit Erling Haaland.

Präsident Herbert Hainer war der erste aus den Reihen des FC Bayern, der die Chance, mit Erling Haaland zu flirten, dankend annahm. „Wir sind ein wirtschaftlich sehr starker und gesunder Verein. Obwohl auch wir massiv unter der Pandemie leiden, können wir immer Spieler holen, wenn wir von ihnen überzeugt sind“, so die Worte des Bayern-Bosses angesprochen auf den norwegischen Stürmer und einen möglichen Transfer nach München.
Hansi Flick legte gestern am Rande des Topspiels dann nach. „Es ist im Leben sehr, sehr viel möglich, man kann da nix ausschließen“, erklärte der Bayern-Coach bei ‚Sky‘, wohlwissend um den Interpretationsspielraum, den diese Worte bieten.
Zukunftsmusik
Allzu große Unruhe wollte Flick dann aber doch nicht schüren und so betonte er: „Das ist Zukunftsmusik. Er hat einen langfristigen Vertrag in Dortmund und kommt für viele Topvereine infrage.“ Zwischen den Zeilen lässt sich aber immer deutlicher ablesen, dass die Bayern die Personalie Haaland in ihren Akten dick unterstrichen haben. Es ist ja auch kein Wunder. Schließlich zeigt der 20-Jährige beinahe Woche für Woche, welch ungeheures Potenzial er auf den Rasen bringt.
Allzu konkret dürften die Überlegungen in diese Richtung beim FC Bayern zum aktuellen Zeitpunkt aber nicht sein. Lewandowski ist schließlich noch bis 2023 gebunden. Und dass man derzeit nicht zu intensiv über einen Nachfolger nachdenken muss, machte der Pole gestern wieder einmal auf dem Spielfeld klar.
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