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FC Bayern: Wird Vlahovic der Türöffner für Kane?

von Matthias Rudolph - Quelle: FT-Exklusiv
1 min.
Vlahovic Kane @Maxppp

Der FC Bayern will unbedingt Harry Kane unter Vertrag nehmen. Diesem Ansinnen im Weg steht Tottenham Hotspur. Das Wechselveto des englischen Klubs ist aber nicht ganz so unumstößlich wie es nach außen hin proklamiert wird.

Daniel Levy lässt sich nicht in die Karten schauen. Der Vorstandsvorsitzende von Tottenham Hotspur blockt bislang alle Angebote des FC Bayern für Harry Kane (29) ab. Von einer Preisforderung in Höhe von bis zu 140 Millionen Euro ist die Rede. Dazu heißt es von der Insel auch immer mal wieder, dass Kane womöglich bis zu seinem Vertragsende in London bleiben muss. Ganz so ausgeschlossen wie durch die Presse teilweise lanciert ist ein Wechsel des Torjägers in diesem Sommer aber nicht.

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Wie FT erfahren hat, schauen sich die Spurs intensiv nach Ersatz für Kane um. Ganz oben auf der Wunschliste steht Dusan Vlahovic von Juventus Turin. Kontakt zwischen den beiden Klubs hat es bereits gegeben. Der Serbe darf die Bianconeri in diesem Sommer verlassen, das Preisschild beträgt rund 70 Millionen Euro. Tottenham war in den vergangenen Jahren bereits mehrfach an Vlahovic dran, der Zeitpunkt für eine Verpflichtung scheint nun besonders günstig.

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Warten auf den Domino-Effekt

Durch einen Verkauf von Kane könnte die Kasse gefüllt werden, dazu bringt Vlahovic ähnliche Qualitäten mit wie der englische Torjäger. Der 23-Jährige müsste aber zunächst einmal seine Topform aus seinen besten Tagen beim AC Florenz wiederfinden, um ein adäquater Kane-Ersatz sein zu können. Klar ist: Für die Bayern ist das Interesse der Spurs an Vlahovic eine gute Nachricht, könnte dies den Kane-Deal doch erleichtern.

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Etliche Stürmer warten darauf, dass in diesem Sommer der erste Domino-Stein fällt. Kylian Mbappé (PSG), Gonçalo Ramos (Benfica), Victor Osimhen (SSC Neapel), Randal Kolo Muani (Frankfurt), Romelu Lukaku (Chelsea) und João Félix (Atlético) sind neben Kane und Vlahovic heiße Kandidaten für einen Wechsel. Bleibt die Frage offen, wer den ersten Stein umstößt.

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