Mateta forciert Wechsel – innerhalb der Bundesliga?

von David Hamza - Quelle: Bild
1 min.
Mateta will Mainz verlassen @Maxppp

Mit einer Ablöse von acht Millionen Euro ist Jean-Philippe Mateta der zweitteuerste Einkauf der Mainzer Vereinsgeschichte. Im Sommer will der Stürmer die Rheinhessen wieder verlassen, daraus macht er kein Geheimnis.

Jean-Philippe Mateta will Mainz 05 nach der laufenden Saison den Rücken kehren. „Das ist das Ziel, ja“, kündigt der Franzose gegenüber der ‚Bild‘ an. Sein Vertrag beim Bundesligisten läuft noch bis 2023, eine Ausstiegsklausel gibt es nicht.

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Ein Wunschziel hat Mateta noch nicht, sagt über Frankreich, Italien, Spanien und England: „In all diesen Ligen herrscht ein gutes Niveau. Ich präferiere einen Klub, bei dem mich das sportliche Projekt überzeugt und mich weiterbringt. Das ist mir auch wichtiger als die wirtschaftlichen Aspekte. Ich bin 22 Jahre, will spielen – und Titel gewinnen.

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„Das Wo ist zweitrangig“

Auch einen Verbleib in der Bundesliga kann sich Mateta vorstellen: „Klar. Wie gesagt, wenn der Klub passt. Das Wo ist zweitrangig.“ Viel Eigenwerbung konnte in dieser Saison allerdings noch nicht betrieben werden. Erst im Dezember griff Mateta ins Spielgeschehen ein, ein Meniskusriss hatte ihn monatelang außer Gefecht gesetzt. Derzeit steht er bei zwei Saisontoren.

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Eine heiße Spur, wohin es Mateta ziehen könnte, gibt es also noch nicht. Im Winter waren der FC Sevilla und die SSC Neapel dran. „Das zeigt mir, dass große Vereine ein Auge auf mich geworfen haben, trotz meiner Verletzung. Ich hoffe nun, dass ich auch weiterhin im Blickfeld bin“, sagt der 22-Jährige.

Bevor es zu einem möglichen Mainz-Abschied kommt, will Mateta mit den 05ern aber das große Ziel Ligaverbleib eintüten: „Ich denke gar nicht an den Abstieg. Ich werde alles dafür tun, dass das nicht passiert. Und ich bin mir ganz sicher, dass wir den Klassenerhalt schaffen.“ Den nächsten Schritt will der Tabellen-15. am Sonntag gehen, dann ist mit Fortuna Düsseldorf ein weiteres Kellerkind in Mainz zu Gast.

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