Bundesliga

Köln-Kader nimmt Form an: Zwei weitere Neue im Visier

Der 1. FC Köln möchte sich für die anstehende Bundesliga-Saison weitere Verstärkung an Bord holen. Dabei stehen zwei Nationalspieler weit oben auf der Liste.

von Dominik Sandler - Fabian Ley - Quelle: Kölnische Rundschau | Sky | Geissblog
2 min.
Kristoffer Lund im Zweikampf @Maxppp

Mit der Verpflichtung von Sebastian Sebulonsen (25/Bröndby IF) hat der 1. FC Köln die Lücke auf der rechten Abwehrseite geschlossen. Der Bundesliga-Aufsteiger hält jedoch weiterhin Ausschau nach einem neuen Linksverteidiger und nimmt im Zuge dessen einen US-Nationalspieler ins Visier.

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Wie die ‚Kölnische Rundschau‘ berichtet, befasst sich der FC mit Kristoffer Lund vom italienischen Zweitligisten FC Palermo. Laut ‚Sky‘ ist der 23-Jährige sogar der Wunschkandidat. Die Kölner Verantwortlichen seien in konkretem Kontakt mit der Spielerseite und führen „aussichtsreiche Gespräche“. Nach dem Abgang von Max Finkgräfe (21/RB Leipzig) wäre der Linksfuß als Alternative zu Leart Paqarada (30) eingeplant.

Da der siebenmalige Nationalspieler der USA in Palermo noch bis 2027 unter Vertrag steht, müsste der FC eine Ablöse zahlen. Beim Serie B-Klub zählt der gebürtige Däne zu den Leistungsträgern. Seit seinem 2,7 Millionen Euro teuren Wechsel vor zwei Jahren vom schwedischen Klub BK Häcken nach Italien bestritt Lund 72 Einsätze (drei Tore, vier Vorlagen).

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Neuer Angreifer von der Konkurrenz?

Nach dem Verkauf von Damion Downs (21) zum FC Southampton herrscht im Kölner Sturm Personalmangel. Rein quantitativ ist der Aufsteiger mit Ragnar Ache (26), Imad Rondic (26), Steffen Tigges (26), Sargis Adamyan (32), Florian Dietz (26) und Malek El Mala (20) zwar mehr als ausreichend im Mittelsturm besetzt, Bundesliga-Qualität wird am Geißbockheim aber kurzfristig nur Neuzugang Ache zugetraut.

Zumal für Tigges, Adamyan und Dietz Abnehmer gefunden werden sollen. Ergo muss noch Qualität in den Kader – und diese soll von der Konkurrenz kommen. Denn der ‚Geissblog‘ berichtet, dass sich der FC mit Michael Gregoritsch vom SC Freiburg beschäftigt. Der 31-Jährige hat im Breisgau unter Julian Schuster nur überschaubare Chancen auf Einsatzzeiten und könnte deshalb einen Wechsel forcieren. Laut der ‚Kölnischen Rundschau‘ ist das Interesse allerdings zumindest derzeit nicht konkret.

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Schon vor acht Jahren wäre der österreichische Nationalspieler (66 Länderspiele, 21 Tore) beinahe in Köln gelandet, hatte sich dann aber für den FC Augsburg entschieden. Jetzt könnte ein Transfer im zweiten Anlauf klappen. Gregoritsch würde reichlich Erfahrung in den Kader bringen, immerhin kommt er schon auf 270 Spiele in der Bundesliga (59 Tore). Außerdem ist der Linksfuß variabel und könnte neben der Rolle als klassischer Mittelstürmer auch – ähnlich wie Luca Waldschmidt (29) – als hängende Spitze agieren.

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