Bayern wollen Werner: Das sagt das VfB-Talent

von Matthias Rudolph
1 min.
Der FC Bayern hat Timo Werner im Blick @Maxppp

Timo Werner ist der jüngste Doppeltorschütze der Bundesliga-Geschichte. In der nächsten Saison will der 18-jährige Angreifer die nächste Stufe der Karriereleiter erklimmen. Dass der FC Bayern München schon fleißig seine Fühler nach ihm ausstreckt, ehrt den Youngster.

Die Experten sind sich einig, dass der Weg von Timo Werner über kurz oder lang in die Nationalmannschaft führen wird. In Ansätzen hat der pfeilschnelle Offensivspieler schon in der abgelaufenen Saison angedeutet, wozu er in der Lage ist. Dass der 18-Jährige angesichts der positiven Presse abhebt, gilt als ausgeschlossen. „Ich brauche doch aber zunächst einmal Zeit, um ein guter Bundesligaspieler zu werden“, so Werner gegenüber der ‚Sport Bild‘. Höhenflug hört sich anders an.

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Einen solchen würden andere Spieler wohl bekommen, wenn sie davon Wind bekommen, dass der FC Bayern München großes Interesse hat. Kein Geheimnis ist es, dass Sportvorstand Matthias Sammer große Stücke auf den kleinen Dribbler hält. Werner sagt ehrlich: „Natürlich macht man sich Gedanken, wenn man so etwas liest. Und ich kann auch nicht leugnen, dass mich das gefreut hat.“

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Ein Abschied vom VfB Stuttart, bei dem er unlängst einen Vertrag bis 2018 unterschrieb, steht aber nicht zur Debatte: Der Fokus liegt nur auf dem VfB. Ich habe bis 2018 unterschrieben, für mich zählt nur Stuttgart. Ich will auf jeden Fall bleiben. In den nächsten Jahren gibt es für mich keinen anderen Verein als den VfB.

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Die Fans in Stuttgart werden den Treueschwur des Talents gerne lesen. Klar ist aber auch, dass der VfB eines Tages zu klein für Werner werden könnte, wenn sich dieser stetig weiterentwickelt. Der Youngster indes hofft, dass sein Jugendverein ebenfalls eine positive Richtung einschlägt: „Irgendwann will ich dann schon höher spielen, auch in der Champions League. Aber es ist nicht gesagt, dass ich dafür unbedingt zu Bayern muss. Das kann doch vielleicht auch bei entsprechener Entwicklung mit dem VfB gelingen.“ Aktuell sind die Schwaben davon weit entfernt.

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