Der 1. FC Köln tut sich schwer mit seiner Kultfigur. Zuletzt bestimmte der Umgang mit Lukas Podolski die Schlagzeilen, Aussagen von Trainer Ståle Solbakken befeuerten Spekulationen, der Nationalspieler könne Köln bald verlassen. Angeblich beobachten der AS Rom und Atlético Madrid die Situation.
Offiziell nahm Lukas Podolski seine Abberufung von Kapitänsposten professionell hin. Im Blätterwald jedoch kursierten erste Gerüchte, die Kultfigur würde den 1. FC Köln das zweite Mal nach 2006 verlassen – befeuert von Aussagen des Trainers Ståle Solbakken, man könne solche Dinge im Fußball nie ausschließen.
Unter der Anzeige geht's weiter
Augenscheinlich ist diese Entwicklung auch im Ausland angekommen. Laut ‚L'Èquipe‘ beobachten der AS Rom und Atlético Madrid die Situation in der Hoffnung, Podolski in ihre Reihen locken zu können. Um die Italiener rankten sich schon vor einigen Wochen Gerüchte, damals widersprach Podolski-Berater Kon Schramm vehement: „Da ist absolut nichts dran. Lukas ist und bleibt in Köln.“
Auch dieses Mal dürften die vermeintlichen Interessenten leer ausgehen. In der ‚Sport Bild‘ von Mittwoch stellt Podolski unmissverständlich klar, dass ein Abschied trotz seiner Degradierung nie zur Debatte stand: „Ich habe definitiv nicht daran gedacht, den Verein zu verlassen, nur weil ich kein Kapitän mehr bin.“ Seine Einstellung und Identifikation zum 1. FC Köln habe sich nicht geändert. Podolski steht noch bis 2013 in der Domstadt unter Vertrag.
Weitere Infos
Unter der Anzeige geht's weiter
Nachrichten
Unter der Anzeige geht's weiter
