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Köln: Kehrt ein Schweizer Nationalspieler in die Bundesliga zurück?

von David Hamza
1 min.
Erfolgsduo in Köln: Jörg Schmadtke und Peter Stöger @Maxppp

Im zweiten Jahr nach dem Bundesligaaufstieg hat sich der 1. FC Köln weiter stabilisiert. Die gute Arbeit von Trainer Peter Stöger wird aber nicht nur belohnt, sondern weckt auch Begehrlichkeiten. Das Team verstärken soll derweil ein Schweizer Nationalspieler, für den die Liga kein Neuland wäre.

Gelson Fernandes ist in Deutschland kein unbeschriebenes Blatt. In der Saison 2013/14 lief der Mittelfeldspieler für den SC Freiburg auf, ehe es ihn vor zwei Jahren zu Stade Rennes nach Frankreich verschlug. Bei den Bretonen avancierte der auf den Kap Verden Geborene schnell zum Stammspieler. 35 Startelfeinsätze konnte Fernandes in der abgelaufenen Spielzeit verbuchen. Nun rückt der Schweizer Nationalspieler womöglich erneut in den Fokus der deutschen Öffentlichkeit.

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Wie FT erfahren hat, ist der 1. FC Köln an Fernandes interessiert. Die Domstädter sehen sich jedoch internationaler Konkurrenz ausgesetzt. Neben dem Ligue 1-Vertreter FC Toulouse buhlt insbesondere die Serie A um Fernandes. Der FC Turin, US Palermo und allen voran Chievo Verona haben ihren Hut in den Ring geworfen. Luca Campedelli, Präsident der Norditaliener, pflegt ein gutes Verhältnis zum 29-Jährigen.

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Im zentralen defensiven Mittelfeld, wo Fernandes sich zuhause fühlt, brechen dem FC mit Kevin Vogt (TSG Hoffenheim) und Yannick Gerhardt (VfL Wolfsburg) zwei Säulen weg. Kompensiert wird diese Lücke bislang nur vom Schalker Marco Höger. Ein Transfer von Fernandes wäre also durchaus sinnvoll, zumal sich Wunschspieler Salif Sané am gestrigen Freitag eine Außenbanddehnung im rechten Knie zugezogen hat. Bis 2018 ist der 59-fache Nationalspieler Fernandes noch an Rennes gebunden. Die Ablösesumme dürfte sich im einstelligen Millionenbereich bewegen.

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FT-Meinung: Ein erfahrener Mann wie Fernandes stünde den ‚Geißböcken‘ gut zu Gesicht. Der Schweizer EM-Fahrer hat in sechs verschiedenen Ländern Erstligaluft geschnuppert. Mit Freiburg und Sporting Lissabon bewies er sich zudem auf internationalem Terrain. Auch das finanzielle Risiko für die Rheinländer wäre überschaubar.

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