Ganze sieben Minuten brauchte Sebastian Prödl nach seiner Einwechselung, um den Ausgleich zu erzielen und Werder Bremen einen Punkt auf Schalke zu retten. Nicht erst seit diesem Treffer gibt es offenbar hochkarätige Interessenten für den Österreicher, dessen Vertrag im Sommer ausläuft.
In erster Linie überwog wohl die Freude über den Lucky Punch, doch Thomas Eichin wird wissen, dass Sebastian Prödl mit diesem Treffer nicht unbedingt günstiger geworden ist. Der Vertrag des Innenverteidigers, der bei Schalke 04 (1:1) nach seinem Innenbandanriss erstmals seit dem 15. Spieltag wieder auf dem Platz stand, läuft am Saisonende aus.
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Werder denkt derzeit über eine Verlängerung des Vertrags nach. Im ‚Sport1-Doppelpass‘ sprach sich Erfolgstrainer Viktor Skripnik am gestrigen Sonntag für einen Verbleib des 27-Jährigen an der Weser aus. Allzu lange Zeit sollten sich die Hansestädter bei der Entscheidung aber nicht lassen. Denn wie die ‚Kreiszeitung Syke‘ berichtet, weckt der lange Innenverteidiger Interesse bei Lazio Rom.
Europa League als Lockmittel
Im Herbst des vergangenen Jahres hatte Prödl ein Angebot zur Vertragsverlängerung an der Weser abgelehnt und auch einen Wechsel nicht ausgeschlossen. Zudem kam im Winter mit Jannik Vestergaard ein weiterer Konkurrent für die Innenverteidigung,
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Die Chancen für Lazio stehen laut ‚kicker‘ nicht schlecht, da sich der Klub aus der italienischen Hauptstadt schon vor drei Jahren um Prödl bemüht hat. Ein weiteres Argument könnte der internationale Wettbewerb sein. Die Römer liegen mit 40 Punkten und dem vierten Platz der Serie A auf Europa League-Kurs.
Dass kann Werder aktuell trotz der sehr guten Rückrunde nicht bieten. Es sei denn, Prödl schlüpft weiter in die Rolle des Stürmers und trifft wie auf Schalke. Eichin würde dann sicherlich noch den ein oder anderen Euro drauflegen.
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