Nach einem wochenlangen Negativlauf hatte Borussia Dortmund Anfang Dezember die Zusammenarbeit mit Trainer Peter Bosz beendet. Peter Stöger übernahm für ihn und führte den BVB zumindest ergebnistechnisch in ruhiges Fahrwasser. Doch eigentlich war ein anderer Coach der Wunschkandidat.
Borussia Dortmund liebäugelte im vergangenen Dezember mit einer Rückholaktion von Trainer Ottmar Hitzfeld. Der Altmeister bestätigt gegenüber dem ‚Sportbuzzer‘: „Es gab Kontakt, ja. Ich habe nicht groß überlegt, auch nicht, als ich beim BVB im Gespräch war. Ich hatte mich entschlossen, dass ich nicht mehr als Trainer aktiv sein möchte – auch nicht für acht Monate und auch nicht für drei Monate.“ Stattdessen holte die Borussia Peter Stöger, der kurz zuvor beim 1. FC Köln entlassen worden war.
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Hitzfeld beendete seine Trainerkarriere nach der Weltmeisterschaft 2014, bei der er die Nationalmannschaft der Schweiz betreute. Zuvor war er jahrelang auf höchstem Niveau als Vereinstrainer tätig gewesen. Den BVB coachte er zwischen 1991 und 1997. In diesem Zeitraum gewann er mit den Schwarz-Gelben zwei Meistertitel (1995, 1996) sowie die Champions League (1997).
Im Sommer 1998 zog es den heute 69-Jährigen schließlich zum FC Bayern. In seiner ersten Amtszeit bei den Münchnern bis 2004 holte er vier weitere Meistertitel sowie den Henkelpott im Jahr 2001. Im selben Jahr wurde Hitzfeld – wie schon 1997 – zum Weltklubtrainer gekürt. Im Januar 2007 kehrte der gebürtige Lörracher für eineinhalb Jahre zum FCB zurück und durfte 2008 zum siebten Mal die Meisterschale hochhalten.
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