Akte Pezzoni: Chaoten hatten keinen Einfluss

von Andreas Schreiber
1 min.

Der 1. FC Köln bestreitet die Vorwürfe im Zuge von Kevin Pezzonis Vertragsauflösung, vor gewaltbereiten Fans kapituliert zu haben. „Um es klar zu sagen: Kevin Pezzoni und der 1. FC Köln haben den Vertrag nicht wegen ein paar Chaoten aufgelöst, die den Spieler bedrängt haben“, schreibt der FC auf seiner Homepage. „Diese Chaoten“ hätten keinen Einfluss auf diese Entscheidung gehabt. „Wer etwas anderes behauptet, liefert die Vorlage für weitere Chaoten, andere Spieler ins Visier zu nehmen“, heißt es in der Erklärung.

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Der Verein sei seiner Fürsorgepflicht gegenüber Pezzoni jederzeit nachgekommen und habe nicht auf der unbedingten Vertragserfüllung bestanden, da es dem Klub in dieser Situation in erster Linie um die Zukunft des Spielers gegangen sei. Der 23-Jährige wurde vor der Trennung von gewaltbereiten FC-Fans vor seinem Haus und im Internet bedroht. Ob er Anzeige erstattet, ist laut ‚Bild‘ noch offen.




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