Sündenbock Özil: Wenger würde alles noch einmal so machen

von Lukas Heimbach
1 min.

Arsenal-Trainer Arsène Wenger hat Weltmeister Mesut Özil im Rahmen der zuletzt aufgekommenen Kritik am Deutschen Nationalspieler in Schutz genommen. „Ich würde diese Summe wieder bezahlen. Na klar“, unterstreicht der 64-jährige Franzose, angesprochen auf die 50-Millonen-Euro-Ablöse, die die Londoner im Sommer 2013 für den Offensiv-Star an Real Madrid überwiesen, „ich erwarte, dass das Team gut spielt und nicht, dass man die Verantwortung auf einen Spieler schiebt, der dann zaubern soll. Das gibt es im modernen Fußball nicht mehr.

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Zudem kritisiert der Elsässer im Allgemeinen, die englische Presse würde sich mit Vorliebe den Deutsch-Türken rauspicken, läuft es bei den ‚Gunners‘ nicht rund. „Warum sollte er der Sündenbock sein? Für was denn? Wir haben seit April ein Spiel verloren. Also schön realistisch bleiben“, hebt der Übungsleiter den mahnenden Zeigefinger.

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