Beim VfB Stuttgart will man bei der Suche nach einem neuen Übungsleiter so wenig Zeit wie möglich verstreichen lassen. „Wir suchen einen Trainer, der uns bereits im Spiel gegen Dortmund zur Verfügung steht“, kündigt Präsident Wolfgang Dietrich im ‚SWR‘ an. Der Tabellenletzte erwartet den BVB nach der Länderspielpause am 20. Oktober (15:30 Uhr) zum Heimspiel in der Mercedes-Benz-Arena. Interimslösung Andreas Hinkel soll laut Dietrich nur dann das Kommando behalten, „wenn wir nicht den idealen Mann bis dahin gefunden haben“.
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Als mögliche Nachfolger für den entlassenen Tayfun Korkut werden Roger Schmidt (Beijing Guoan) sowie die vereinslosen Ralph Hasenhüttl (zuletzt RB Leipzig) und Markus Gisdol (zuletzt HSV) gehandelt. Markus Weinzierl, bis Ende Juni 2017 bei Schalke 04 tätig, gilt als Favorit. Über den VfB-Trainer in spe sagt Dietrich: „Zunächst mal ist es wichtig, dass er genügend Ruhe ausstrahlt, um in diesem Haifischbecken Bundesliga zu bestehen. Der zweite Punkt ist, er muss möglichst einen modernen Fußball spielen lassen und unsere Mannschaft weiterentwickeln.“ Zudem sei wichtig, die Balance zwischen jungen und etablierten Spielern zu finden.
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