Bis zu 20 Millionen: Neuer Kandidat für den VfB-Angriff

von Niklas Scheifers - Quelle: kicker
1 min.
Yuito Suzuki im Einsatz für die japanische U21-Nationalmannschaft @Maxppp

Wie sieht die Offensive des VfB Stuttgart in der nächsten Saison aus? Auch ein Japaner ist Teil der schwäbischen Planspiele.

Die Wahrscheinlichkeit, dass Serhou Guirassy (28) den VfB Stuttgart verlässt, ist nicht eben gering. Und auch DFB-Stürmer Deniz Undav (27) ist noch nicht von Brighton & Hove Albion abgekauft. Sportdirektor Fabian Wohlgemuth muss seine Hausaufgaben machen. Die umfassen auch, andere Optionen für den Angriff zu benennen und scouten zu lassen.

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Zu diesem Kreis zählt einem Bericht des ‚kicker‘ zufolge der Japaner Yuito Suzuki. Der 22-Jährige geht seit dem vergangenen Jahr für den dänischen Traditionsklub Bröndby IF auf Torejagd und wusste dabei zu überzeugen: Neben zehn Treffern sammelte Suzuki, der dem japanischen Erstligisten Shimizu S-Pulse zuvor 600.000 Euro Ablöse eingebracht hatte, neun Vorlagen.

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Teure Undav-Alternative

Macht nach Adam Riese starke 19 Scorerpunkte in 28 Saisonspielen. Deren Verteilung wie auch die Körpergröße von 1,75 Meter deuten schon an, dass der Mann aus Miura kein Stoßstürmer, sondern ein wuseliger, mitspielender Angreifer ist, der aus der Tiefe kommt und auch auf der Zehn spielen kann. Sein Profil macht Suzuki (Vertrag bis 2027) also zu einer Alternative für Undav.

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Auch in Sachen Ablöse scheint der japanische Rechtsfuß mit dem deutschen Nationalspieler vergleichbar zu sein. Laut ‚kicker‘ ist in Kopenhagen von einer Summe im Bereich von 15 bis 20 Millionen Euro die Rede. Ob der VfB diese tatsächlich bezahlt, ist noch lange nicht entschieden. Noch bewegt sich die Personalie Suzuki in der Beobachtungsphase. VfB-Scouts sollen sich vor Ort in Dänemark ein Bild gemacht haben.

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