13 Jahre Klaus Allofs: Seine größten Tops & Flops auf dem Transfermarkt (1/2)
Klaus Allofs verlässt den SV Werder Bremen nach 13 Jahren. Fussballtransfers stellt in einer zweiteiligen Serie seine fünf größten Tops und Flops auf dem Transfermarkt vor.

Über ein Jahrzehnt leitete Klaus Allofs die Geschicke des SV Werder Bremen. In 13 Jahren holte der 55-Jährige viele Spieler in die Hansestadt. Manche schlugen voll ein, andere floppten allerdings auch.
Tops:
Per Mertesacker: Nach dem Weggang von Valérien Ismaël 2006 brauchte Werder Ersatz für die Innenverteidigung und fand ihn bei Hannover 96. Mertesacker bildete in den Folgejahren zusammen mit Naldo eine starke Innenverteidigung. 2011 sicherte sich der FC Arsenal die Dienste des Nationalspielers.
Johan Micoud: Im Jahr 2002 wechselte der Franzose ablösefrei vom AC Parma an die Weser. In Italien saß der offensive Mittelfeldspieler auf der Bank, beim SV Werder avancierte er zum Spielgestalter. Mit ‚Le Chef‘ in der Zentrale wurde Werder 2004 Deutscher Meister.
Flops:
Carlos Alberto: Das teuerste Missverständnis der Bremer Vereinsgeschichte. Acht Millionen zahlten die ‚Grün-Weißen‘ 2007 an Corinthians São Paulo. Der Brasilianer fiel mehr durch Eskapaden neben dem Platz auf als durch Kabinettstückchen auf dem Rasen. Trainingsschlägereien wechselten sich mit Schlafstörungen ab. Alberto ging ablösefrei zurück nach Brasilien.
Alexandros Tziolis: Der heute 27-Jährige war nur kurz beim SV Werder. Von Januar bis Juni 2009 bekam der Grieche die Chance, konnte sie aber nicht nutzen. Die Rückkehr zu Panathinaikos Athen war die logische Konsequenz.
Marcelo Moreno: Um ihn haben sich die Bremer Verantwortlichen lange bemüht. 2009 landete Moreno für neun Millionen Euro bei Shakhtar Donezk, konnte sich dort aber nicht durchsetzen. Ein Jahr später wurde er von Werder ausgeliehen. Ein Fehler, den die Bremer schnell korrigierten. Nach 62 Spielminuten und keinem Torerfolg verbrachte der Stürmer nur die Hinrunde in der Hansestadt.
Weitere Infos