Drei Hauptanwärter, zwei Mitbewerber: Topklubs wollen Thuram

von Tristan Bernert - Quelle: Bild
1 min.
Marcus Thuram im Einsatz für Borussia Mönchengladbach @Maxppp

Beim gestrigen 6:0-Torfestival über Shakhtar Donetsk blieb Marcus Thuram ohne Tor, die Leistungen des 23-jährigen Franzosen haben sich aber trotzdem europaweit herumgesprochen. Internationale Topklubs zeigen Interesse.

Im Sommer 2019 rettete Borussia Mönchengladbach ihn noch vor dem Abstieg in die zweite französische Liga, mittlerweile trumpft Marcus Thuram gegen die ganz Großen auf. In der Champions League holte er gegen Inter Mailand (2:2) einen Elfmeter heraus, gegen Real Madrid (2:2) traf er doppelt.

Unter der Anzeige geht's weiter

Kaum überraschend also, dass der 23-jährige Franzose mittlerweile auch bei den Königlichen auf dem Zettel stehen soll. Zumindest bringt die ‚Bild‘ den Gladbacher Stürmer mit dem spanischen Nobelklub in Verbindung. Dem Bericht zufolge zeigt auch der AC Mailand Interesse an Thuram, dessen Berater Mino Raiola einen „kurzen Draht“ zu den Rossoneri habe.

Lese-Tipp Juventus: 20-Millionen-Preisschild für McKennie

Besonders heiß gehandelt wird Thuram aber offenbar andernorts. Juventus Turin und der FC Barcelona, bei denen auch dessen Vater Lilian spielte, sind laut ‚Bild‘ neben Manchester City die „Haupt-Interessenten“.

Unter der Anzeige geht's weiter

Denkt Gladbach an einen Verkauf?

Im kommenden Sommer würde Gladbach seinen Stürmerstar wohl nur ungern abgeben, schließlich läuft Thurams Vertrag noch bis 2023. Angesichts der anhaltenden Corona-Krise können es sich die Borussen aber kaum leisten, einen zweiten Sommer in Folge ohne nennenswerte Transfereinnahmen verstreichen zu lassen.

Für solche muss aber nicht zwingend Thuram sorgen. Zurzeit wird auch dessen Sturmpartner Alassane Plea immer wieder mit großen Klubs in Verbindung gebracht – so wie Denis Zakaria, der ungeachtet seiner aktuellen Verletzungspause bei englischen Vereinen gehandelt wird.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter