„Lösung finden“: Krösche über Ekitike-Zukunft

von David Hamza - Quelle: Sky
1 min.
Hugo Ekitike im SGE-Trikot @Maxppp

Durchgestartet ist Hugo Ekitike in Frankfurt bislang nicht. Dennoch will die Eintracht den jungen Stürmer an Bord halten.

Bei Eintracht Frankfurt geht man davon aus, Leihgabe Hugo Ekitike über die Saison hinaus in den eigenen Reihen halten zu können. „Wir sind sehr optimistisch, dass wir da eine Lösung finden werden und er längerfristig bei uns bleibt, weil wir an Hugo glauben“, so die klare Marschroute, die Sportvorstand Markus Krösche bei ‚Sky‘ vorgibt.

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Mit Paris St. Germain hat die Eintracht eine Kaufoption ausgehandelt, die sich bei 15 bis 20 Millionen Euro bewegt. Für rund 30 Millionen hatte PSG den Mittelstürmer zuvor von Stade Reims geholt. Sein volles Potenzial hat Ekitike dann aber weder in Paris noch in Frankfurt entfaltet.

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Für Krösche kein Grund zur Sorge: „Er hat eine turbulente Entwicklung gehabt. In Frankreich ist er zu PSG gewechselt und hat dann leider nicht so viele Spiele gemacht. Als wir Hugo geholt haben, wussten wir, dass er eine gewisse Anlaufzeit braucht.“

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„Außergewöhnliche Fähigkeiten“

Nach anfänglichen Fitnessproblemen kam Ekitike zu mehr Einsatzminuten, ein eigener Treffer war dem 21-Jährigen noch nicht vergönnt. „Wenn ein junger Spieler nur trainiert und nicht spielt, dann fehlt der Rhythmus. Diesen Rhythmus muss man sich erarbeiten. Darüber hinaus kommt er in eine andere Liga, die andere Anforderungen hat“, so Krösche.

Eintrachts Kaderplaner betont: „Für uns ist das ganz normal, dass er Entwicklungszeit braucht und dass da auch Schwankungen drin sind.“ Auch die schwere Kreuzbandverletzung von Stürmer Sasa Kalajdzic sei nicht förderlich gewesen für Ekitike.

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Krösche erklärt: „Nun musste Hugo öfter und früher ran. Das ist für so einen jungen Spieler nicht so ganz einfach. Aber wir sind von Hugo total überzeugt. Er hat außergewöhnliche Fähigkeiten.“ Worte, die auf einen Ekitike-Verbleib bei der Eintracht hindeuten. Schon vor knapp einem Monat hatte Krösche angekündigt: „Es besteht schon eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit, dass er längerfristig bei uns bleibt.“

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