Mbappé lässt Vertragsoption verfallen: PSG unter Druck

von Tristan Bernert - Quelle: L'Équipe
1 min.
Kylian Mbappé @Maxppp

Per Option könnte Kylian Mbappé seinen Vertrag bei Paris St. Germain verlängern. Das hat der Stürmer aber offenbar nicht vor.

Rund ein Jahr ist es her, als Kylian Mbappé verkündete, dass er bei Paris St. Germain verlängert hat. Der französische Superstar ließ sich mit Klubchef Nasser Al-Khelaifi fotografieren, in seiner Hand ein Trikot mit der Rückennummer 2025. Ein PR-Trick von PSG, wie sich im Nachhinein herausstellte. Denn Mbappé hatte gar nicht bis 2025 verlängert, sondern nur bis 2024. Lediglich per einseitiger Option kann das Arbeitspapier um ein weiteres Jahr ausgedehnt werden.

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Wie die ‚L’Équipe‘ berichtet, spricht aktuell aber alles dafür, dass Mbappé diese Option verfallen lässt. Bis zum 31. Juli habe der 24-Jährige zwar noch Zeit, eine finale Entscheidung zu treffen, die klare Tendenz sei aber eindeutig: Mbappé wird im Sommer ins letzte Vertragsjahr bei PSG bringen.

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Das setzt den französischen Nobelklub natürlich unter Druck. Schließlich werden Spieler branchenüblich ein Jahr vor Ablauf ihres Kontrakts verkauft, um das Horrorszenario eines ablösefreien Abgangs zu verhindern.

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PSG ohne Panik

Bei PSG ist das aber offenbar kein Thema. Eine vereinsinterne Quelle versichert der ‚L’Équipe‘, dass ein Transfer von Mbappé im Sommer nicht auf der Agenda des Klubs steht. „Mbappé wird diesen Sommer nicht gehen, selbst wenn sein Vertrag nur noch ein Jahr läuft. Alles läuft gut mit ihm“, so die Quelle wörtlich.

In Paris habe man stattdessen die Hoffnung, dass der Superstar im Verlauf der Spielzeit 2023/24 seinen Vertrag noch einmal verlängert. Alles gut also bei PSG? Maximal vorerst. Denn Mbappé zeigte sich in der Vergangenheit immer wieder wechselwillig. Sollten die Pariser den anstehenden Transfermarkt in den Sand setzen und Mbappé mit dem Kader unzufrieden sein, könnte ein Abgang im Sommer 2024 doch schnell wieder zum Thema werden.

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