Götze, Schmidt & Co.: PSV setzt auf Made in Germany

von Niklas Scheifers
1 min.
Drei deutsche PSV-Protagonisten: Roger Schmidt, Philipp Max und Mario Götze (v.l.n.r.) @Maxppp

Mit der Verpflichtung von Mario Götze gelang der PSV Eindhoven ein aufsehenerregender Coup. Der WM-Finaltorschütze von 2014 gesellt sich zu einer spannenden Truppe mit insgesamt neun Landsleuten.

Die Wechsel-Saga um Mario Götze ist beendet. Der neue Klub des 28-Jährigen heißt nicht etwa Hertha BSC, nicht AS Monaco und auch nicht FC Sevilla. Den Zuschlag erhält die PSV Eindhoven„sehr überraschend“, wie Götze diese Entscheidung selbst kommentierte, aber auch verheißungsvoll.

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Das hat seine Gründe: Mit dem kurz zuvor verpflichteten Adrian Fein (21) trifft der 2014er-Weltmeister in Eindhoven auf insgesamt fünf deutsche Mannschaftskameraden. Neben dem Torwart-Duo Lars Unnerstall (30) und Vincent Müller (20) streifen neuerdings auch der Ex-Augsburger Philipp Max (27) sowie der Ex-Stuttgarter Timo Baumgartl (24) das PSV-Trikot über.

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Der Verantwortliche für den schwarz-rot-goldenen Anstrich des Kaders sitzt auf der Trainerbank und kommt ebenfalls aus Deutschland: Roger Schmidt, einst Trainer von Bayer Leverkusen, soll mit seinem offensiven Pressing-Fußball mindestens den Meistertitel zurück nach Eindhoven holen. Unterstützt wird der 53-Jährige dabei von seinen Assistenten und Landsleuten Jörn Wolf, Lars Kornetka und Athletikcoach Yann-Benjamin Kugel.

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Niederländisch-deutsches Gemeinschaftsprojekt

Damit umfasst das deutsche Kontingent beim Eredivisie-Klub ganze zehn Teammitglieder – ein 19. Bundesligist in den Niederlanden sozusagen, erweitert um hochkarätige einheimische Spieler wie Kapitän Denzel Dumfries (24), Spielmacher-Juwel Mohamed Ihattaren (18) und natürlich Stürmerstar Donyell Malen (21).

Man darf gespannt sein auf dieses niederländisch-deutsche Gemeinschaftsprojekt. Eindhovens Saisonstart war mit zehn Punkten aus vier Liga-Partien bereits ein guter Auftakt. Götze, der neue Topstar der Mannschaft, hat da noch gar nicht eingegriffen.

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