Die Zeit zur Europameisterschaft im kommenden Jahr wird knapper. Die nächsten Testspiele stehen auf dem Programm und Bundestrainer Julian Nagelsmann hat den Kader für die Partien gegen die Türkei und Österreich bekanntgegeben.
Auf dem Weg zur Europameisterschaft im eigenen Land wird die deutsche Nationalmannschaft in den nächsten Tagen zwei weitere Freundschaftsspiele bestreiten. Zunächst geht es für Julian Nagelsmann und seine Spieler in Berlin gegen die Türkei (18. November, 20:45 Uhr). Anschließend ist der DFB-Tross in Wien zu Gast, um gegen Österreich (21. November, 20:45 Uhr) anzutreten.
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Die Spieler werden nach dem bevorstehenden Spieltagswochenende am Montagvormittag nach Frankfurt reisen und von dort aus gemeinsam zu den Testspielen weiterziehen. Nominiert wurden zum ersten Mal Torhüter Janis Blaswich von RB Leipzig und Marvin Ducksch für den Angriff. Zur Nominierung von Ducksch sagt Nagelsmann: „Er hat sehr gute Standards, hat einen sehr guten Torabschluss. Er kennt Fülle (Niclas Füllkrug, Anm.d.Red.) sehr, sehr gut. Auch das ist sicherlich eine Komponente, die uns helfen kann.“
„Wir haben viele gute Torhüter in Deutschland, da gibt es noch ein paar mehr Kandidaten. Wir haben uns für Janis entschieden und da freuen wir uns drauf“, erklärt der Bundestrainer die Nominierung von Leipzigs Schlussmann. Zur Nicht-Nominierung von Manuel Neuer lässt er außerdem wissen: „Das war eine gemeinsame Entscheidung. Mit Manu hatte ich sehr guten Kontakt in den letzten Monaten gehabt.“ Zudem stellt er in Aussicht, dass Neuer bei der nächsten Länderspielpause wieder zum DFB-Team stoßen wird.
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Der DFB-Kader im Überblick
Tor: Marc-André ter Stegen, Oliver Baumann, Kevin Trapp, Janis Blaswich
Abwehr: Robin Gosens, Benjamin Henrichs, Jonathan Tah, Antonio Rüdiger, Mats Hummels, Niklas Süle, Malick Thiaw
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Mittelfeld: Joshua Kimmich, Leon Goretzka, Ilkay Gündogan, Felix Nmecha, Robert Andrich, Chris Führich, Julian Brandt, Florian Wirtz, Jonas Hofmann, Leroy Sané, Pascal Groß, Kai Havertz
Angriff: Marvin Ducksch, Niclas Füllkrug, Thomas Müller, Serge Gnabry
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