„Würden ihn gerne halten“: Hainer kämpft um Hernández-Verbleib
Lucas Hernández steht bereits mit einem Bein bei Paris St. Germain auf der Matte. FC Bayerns Präsident Herbert Hainer hat den Abwehrspieler aber noch nicht komplett aufgegeben.

Sollte nach den Entwicklungen der vergangenen Tage alles seinen Gang laufen, wird Lucas Hernández den FC Bayern ein Jahr vor Vertragsende in Richtung Paris verlassen. Der Franzose hat der Münchner Führungsetage seinen Wechselwunsch mitgeteilt, eine Offerte von PSG lässt dagegen noch auf sich warten. Das lässt noch eine kleine Restchance auf einen Verbleib offen.
Denn dem Vernehmen nach könnten sich die Bayern und Hernández vorstellen, Gespräche über eine Vertragsverlängerung aufzunehmen, sollte Paris doch kein Angebot einreichen. 50 Millionen Euro schwebt dem FCB vor. Präsident Herbert Hainer hat daher gegenüber ‚Sky‘ nur positive Worte für den 27-Jährigen übrig.
„Lucas ist ein sehr interessanter Spieler für uns. Weil er neben seinen fußballerischen Qualitäten ein riesengroßes Herz hat. Ein Kämpferherz auf dem Platz, aber auch ein Herz in der Kabine“, schwärmt der 68-Jährige. Und weiter: „Ich habe das auch vernommen, dass Paris St. Germain um ihn buhlt. Wir würden ihn gerne bei uns halten, aber jetzt müssen wir sehen, was der Transfersommer bringt.“ Es scheint, als sei das letzte Wort noch nicht gesprochen.
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