Dem FC Arsenal bleibt nach einer desaströsen Partie gegen Manchester City nur Spott, während Juventus Turin nach dem Ronaldo-Abgang direkt patzt. FT wirft den täglichen Blick in die internationale Sportpresse.

Guardiola zeigt Arteta, wie es geht
Für den FC Arsenal gab es gestern eine erneute Demütigung. Bei Manchester City kamen die Gunners mit 0:5 unter die Räder. Die Londoner finden sich nun ohne jeglichen Punkt und ohne eigenen Treffer aus den ersten drei Spielen am Tabellenende der Premier League wieder. Für die Citizens war der Sieg derweil ein Spaziergang. Entsprechend verhöhnen die ‚Manchester Evening News‘ den FC Arsenal und titeln: „Kein Ronaldo, kein Kane, aber auch kein Schweiß.“ Trainer Mikel Arteta steht nun mächtig unter Druck. „Betrachte dich selbst einmal im Spiegel“ fordert die ‚Sun‘ vom ehemaligen Guardiola-Lehrling. Für den Spanier könnte die Länderspielpause genau zum richtigen Zeitpunkt kommen.
Italien sorgt sich um Juve
Für Juventus Turin sind die vergangenen Tage absolut zum Vergessen. Erst kündigt Superstar Cristiano Ronaldo seinen Abschied an, dann folgt gestern Abend die Ligapleite gegen Aufsteiger FC Empoli (0:1). Die Alte Dame ist laut der ‚Gazzetta dello Sport‘ „in der Ära CR0“ angekommen und muss sich nach dem Abgang des Portugiesen erstmal neu orientieren. Auch der ‚Quotidiano Sportivo‘ titelt mit deutlichen Worten: „Juve, was für ein Schock.“ Einen Nachfolger für Ronaldo hat Juventus derweil offenbar gefunden. Die italienischen Medien berichten von einer Rückkehr von Moise Kean nach Turin.
„Ein König in Reims“
In Frankreich gehen die Blicke heute gespannt nach Reims, wo Lionel Messi voraussichtlich das erste Mal für seinen neuen Verein Paris St. Germain auflaufen wird. Um 20:45 Uhr steigt das Duell zwischen Stade Reims und dem Nobelklub aus Paris. „Leo, die Erste – ein König in Reims“ titelt heute die ‚L‘Équipe‘ und freut sich auf den ersten Auftritt des Superstars. Und auch in Spanien dürften heute einige das Spiel aus dem Nachbarland verfolgen. Auf dem Titelblatt der ‚Mundo Deportivo‘ ist Messi nach wie vor präsent. „Messi betritt die Bühne“ schreibt die in Barcelona ansässige Tageszeitung.
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