FC Bayern: Söder mischt sich in Kimmich-Poker ein

von Tristan Bernert - Quelle: Bild
1 min.
Markus Söder ist der Ministerpräsident von Bayern @Maxppp

Durch sein Tor gegen den FC Arsenal hat Joshua Kimmich rund um den FC Bayern wieder an Standing gewonnen. Sogar Bayerns Ministerpräsident Markus Söder mischt sich ein.

Der mögliche Abschied von Joshua Kimmich vom FC Bayern beschäftigt auch die Politik. Im Gespräch mit der ‚Bild‘ fordert Bayerns Ministerpräsident Markus Söder eine Vertragsverlängerung mit dem 29-Jährigen: „Kimmich gehört zum festen Bestandteil der Nationalmannschaft und zum FC Bayern.“

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Dann mahnt der CSU-Politiker: „Man muss nicht immer nur Spieler von woanders herholen, wenn man selber gute hat. Ich habe damals das Ziehenlassen von David Alaba als großen Fehler erachtet. So was sollte man nicht wiederholen.“ Alaba war 2021 ablösefrei vom FC Bayern zu Real Madrid gewechselt.

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Im Fall Kimmich würde es im Trennungsfall Stand jetzt für die Münchner immerhin eine Ablöse geben. Denn der Vertrag des aktuellen Stamm-Rechtsverteidigers der Bayern läuft erst 2025 aus. Eine Trennung im Sommer ist aber bereits seit Monaten ein heiß gekochtes Thema.

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Kimmich besser als Rice

Für Söder wäre das ein Fehler: „Wenn ich das mal vergleiche zwischen Kimmich und Declan Rice. Rice wurde so gehyped und so beeindruckend war es am Mittwoch nicht. Da war eher Kimmich beeindruckend. Darum hoffe ich, dass das zusammenwächst, was in Bayern zusammengehört.“

Auch wenn Bayerns mächtigster Politiker kein direktes Mitspracherecht an der Säbener Straße hat, haben Söders Worte dennoch öffentliches Gewicht. Gut möglich, dass der Druck auf Sportvorstand Max Eberl, eine Verlängerung mit Kimmich einzufädeln, nun wächst.

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