In Frankreich sorgt eine Justizaffäre für Aufsehen, Inter kann finanziell durchatmen und in England wird Maguire der Rücken gestärkt. Der tägliche FT-Blick auf die internationalen Schlagzeilen.

PSG droht Ärger mit der Justiz
Darauf hätte Paris Saint-Germain wohl gerne verzichtet. Wie die französische Zeitung ‚Le Parisien‘ enthüllt hat, wurden am Dienstag im Rahmen einer Untersuchung drei Männer in Polizeigewahrsam genommen – darunter ein ehemaliger Mitarbeiter von PSG und ein weiterer, der der Führungsetage sehr nahe stehen soll. Die Anklagepunkte gegen das Trio wiegen schwer: Verletzung des Berufsgeheimnisses, Korruption, Verwendung von Fälschungen oder Beihilfe zur illegalen Einreise. Die Kontakte zur organisierten Kriminalität seien auch dem Pariser Topklub zugute gekommen.
Zhang lädt Inters Geldspeicher auf
In Italien beherrschen Inter Mailand und dessen Präsident Steven Zhang die Schlagzeilen. In der Serie A hinkt Inter mit Platz sieben den eigenen Ansprüchen hinterher und auch finanziell ist man eher knapp bei Kasse. Um dem entgegenzuwirken, will Präsident Zhang laut dem ‚Corriero dello Sport‘ und der ‚Gazzetta dello Sport‘ weitere 100 Millionen Euro investieren. Der Chinese zieht sich also bewusst in dieser schwierigen Phase nicht zurück.
„Maguire ist wichtig für uns“
In England ist Harry Maguire immer noch in aller Munde. Wurde der 29-Jährige gestern noch, unter anderem für seinen verschuldeten Elfmeter an Jamal Musiala, von allen Seiten kritisiert, wird er heute öffentlich verteidigt - vor allem in Person von Gareth Southgate. „Wir brauchen Maguire, um zu gewinnen“, erklärt Englands Nationaltrainer. Diese Äußerungen zieren die Titelseiten des ‚Daily Express‘ und des ‚Mirror‘.
Weitere Infos