Wirtz nach Liverpool: Geht jetzt alles ganz schnell?
Nachdem sich der Poker einiger Topklubs um Florian Wirtz über Monate hingezogen hat, geht die finale Einigung zwischen Bayer Leverkusen und dem FC Liverpool jetzt offenbar fix über die Bühne.

Die Meldung schlug in Fußballdeutschland am gestrigen Freitag ein wie eine Bombe: Florian Wirtz entscheidet sich gegen die Offerte des FC Bayern München und für einen Wechsel zum FC Liverpool. Der 22-Jährige hat sich mit dem Klub auf alle wichtigen Vertragsdaten geeinigt und dem FC Bayern bereits persönlich abgesagt.
Laut ‚Sky‘ hat der Spielmacher seine Zusage an die Reds ebenfalls in einem persönlichen Gespräch mit Coach Arne Slot übermittelt. Wirtz gilt als der absolute Wunschspieler des Niederländers und soll „das Zentrum einer neuen Mannschaft werden“.
Aus diesem Grund hat sich der Klub von seinen US-amerikanischen Besitzern auch die Erlaubnis für die mit Abstand größte Ablösesumme eingeholt, die der Klub je bezahlt hat. Der englische Meister zahlt dem Vernehmen nach die von Bayer geforderten 150 Millionen Euro.
Verhandlung zwischen Klubs steht noch aus
Das offizielle Angebot soll laut ‚Sky‘ zeitnah in Leverkusen eingehen. Auch die Bosse der Werkself wurden bereits über das Wunschziel ihres Zehners informiert und sind „zuversichtlich, dass schnell eine Übereinkunft mit Liverpool getroffen wird“.
Zwar ist Liverpool nicht für die neu aufgelegte FIFA-Klub-Weltmeisterschaft qualifiziert, die am 14. Juni beginnt, und hat daher keinen großen Zeitdruck, Wirtz ist aber Teil des DFB-Kaders beim Nations League Final Four. Dieses findet zwischen dem 4. und 8. Juni statt. Gut möglich, dass der Transfer des Edeltechnikers noch vorher über die Bühne gebracht wird.
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