Die zehn spektakulärsten Transfers des Sommers
Was ein Transfersommer: Superstars wechselten trotz Pandemie reihenweise die Klubs. FT blickt zurück auf die zehn spektakulärsten Deals.

Lionel Messi (ablösefrei)
vom FC Barcelona zu Paris St. Germain

Für viele war es schlicht nicht vorstellbar, doch seit Anfang August ist es Realität: Lionel Messi spielt nicht mehr für den FC Barcelona sondern für PSG. Sein unauffälliges Debüt hat er schon hinter sich, nun wird Großes vom 34-jährigen Superstar erwartet.
Cristiano Ronaldo (15 Mio.)
von Juventus Turin zu Manchester United

Selbiges gilt natürlich auf für Messis großen Widersacher der vergangenen Dekade. Ronaldo wollte erst bleiben, dann doch gehen und stand kurz vor dem Wechsel zu Manchester City. Förderer Sir Alex Ferguson intervenierte und überzeugte CR7 von der Rückkehr zu United. Die Fans können sein Comeback kaum erwarten.
Antoine Griezmann (Leihe)
vom FC Barcelona zu Atlético Madrid

Und noch so eine spektakuläre Rückkehr: Vor zwei Jahren wechselte der Angreifer noch für 120 Millionen Euro nach Barcelona, nun kehrt Griezmann zu Atlético zurück. In den letzten Minuten des gestrigen Deadline Days wurde die Leihe finalisiert.
Sergio Ramos (ablösefrei)
von Real Madrid zu Paris St. Germain

Wie bei Messi war auch Ramos in einem anderen Trikot kaum vorstellbar. Doch auch der langjährige Real-Kapitän ging zu PSG, nachdem die Königlichen ihr Angebot zur Vertragsverlängerung für abgelaufen erklärten. Nun soll Ramos die Pariser Deckung stärken.
Romelu Lukaku (115 Mio.)
von Inter Mailand zum FC Chelsea

Eigentlich hatten der Sturmtank und Inter versichert, dass Lukaku trotz finanzieller Sorgen bleibt. Das Angebot aus London war dann aber doch zu verlockend. Trainer Thomas Tuchel sieht in Lukaku das fehlende Puzzlestück beim Champions League-Sieger.
Jadon Sancho (85 Mio.)
von Borussia Dortmund zu Manchester United

Wieder einmal gelang es dem BVB, eine große Ablöse zu generieren. Sancho wollte schon vor einem Jahr zu United, Dortmund blieb hart. Nun wurde Verpasstes nachgeholt.
Raphaël Varane (40 Mio.)
von Real Madrid zu Manchester United

Neben Ronaldo und Sancho holten die Red Devils in Varane noch einen dritten Top-Spieler. Real war zum Verkauf gezwungen, da man sich mit dem Innenverteidiger nicht auf eine Verlängerung über 2022 hinaus einigen konnte.
Jack Grealish (118 Mio.)
von Aston Villa zu Manchester City

Noch nie spielte der 25-jährige Grealish im internationalen Wettbewerb – und trotzdem wurde er zum teuersten Transfer des Sommers. Bei City ist man total überzeugt vom offensiven Freigeist mit dem feinen rechten Fuß.
David Alaba (ablösefrei)
vom FC Bayern zu Real Madrid

13 Jahre verbrachte Alaba in München und gewann alles, was es zu gewinnen gibt mehrfach. Eine Vertragsverlängerung scheiterte am Finanziellen – und so erfüllte sich der Allrounder seinen Traum vom spanischen Fußball.
Eduardo Camavinga (31 Mio.)
von Stade Rennes zu Real Madrid

Der Versuch, Kylian Mbappé zu den Königlichen zu locken, scheiterte. Und so machte sich Real am Deadline Day daran, Camavinga zu holen. Das 18-jährige Top-Talent biss an und trägt künftig weiß.