Fredi Bobic will Eintracht Frankfurt im Sommer verlassen. Um den 49-Jährigen bemühen sich mehrere Vereine. Die heißeste Spur führt weiterhin nach Berlin.
Fredi Bobic hat Eintracht Frankfurt zum Pokalsieger, Europa League-Halbfinalisten und vielleicht bald auch zum Champions League-Teilnehmer geformt. Im Sommer soll dann aber Schluss sein, eine neue Aufgabe reizt den Europameister von 1996. Wie die ‚Sport Bild‘ berichtet, dürfte Bobics Zukunft bei Hertha BSC liegen.
An der Spree winkt ein Vier- oder Fünfjahresvertrag und der Posten als Geschäftsführer. Schon seit Winter bemühen sich die Berliner darum, ihren Ex-Spieler ins Management zu holen. Doch Bobic liegen auch andere interessante Anfragen vor.
Laut dem Fachblatt steht der 49-Jährige auch bei Manchester United, West Ham United sowie bei Red Bull als Leiter der Fußball Unit auf dem Zettel. Vieles deutet aber auf eine Zukunft bei der Hertha hin.
Gedanken an Ex-Spieler
In Frankfurt kennt man Bobics Pläne schon länger. Die Suche nach einem Nachfolger hat entsprechend schon begonnen. Der ‚Bild‘ zufolge ist Christoph Spycher ein Kandidat am Main. Der ehemalige Linksverteidiger der Eintracht ist derzeit Sportchef bei Young Boys Bern.
Weil Spycher aber noch bis 2022 gebunden ist und Bern ungerne vorzeitig verlassen möchte, gestalten sich die Gespräche schwierig. Der 42-Jährige soll aber auch nicht der einzige Kandidat in Frankfurt sein. Das Stühlerücken bleibt also spannend.
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