Hertha: Reese-Verbleib dank „Glücksfall“ Leitl

Fabian Reese sieht seine persönliche Zukunft weiterhin mit Hertha BSC verknüpft, vor allem auch dank der Anwesenheit von Trainer Stefan Leitl. „Für mich persönlich ist er ein großer Glücksfall“, sagt der Offensivspieler im ‚kicker‘, „er war gemeinsam mit Sportdirektor Benny Weber ein großer Punkt, warum ich im Mai meinen Vertrag bis 2030 verlängert habe. Ich kann mir in der jetzigen Situation keinen besseren Trainer für Hertha BSC vorstellen. Er ist seit dem ersten Tag sehr klar, sehr strukturiert.“ Reese zufolge könnte es sogar „gut sein“, dass er ohne Leitl nicht mehr das Trikot der Alten Dame tragen würde.

Dennoch entschied sich der 27-Jährige, der inzwischen die Kapitänsbinde trägt, vor zwei Monaten für seine nächste Verlängerung bei der Hertha. „Vor Berlin hätte ich niemals gedacht, dass das für mich eine Option ist. Dann ist der Gedanke in mir immer mehr gereift, weil ich gemerkt habe: Ich bin angekommen, ich fühle mich zu Hause. Der Verein plant langfristig mit mir“, sagt Reese weiter, „es geht darum, über Jahre eine Mannschaft aufzubauen und zu verstärken, um Hertha dahin zu führen und sich dort zu etablieren, wo Hertha BSC hingehört. Das ist die Bundesliga.“ Davon waren die Berliner in den zurückliegenden zwei Jahren (Platz neun und Platz elf) jedoch weit entfernt.