Deadline-Drama: Krösche erklärt fehlenden Stürmer

von Lukas Hörster - Quelle: eintracht.de
1 min.
Markus Krösche @Maxppp

Markus Krösche hat sich zu den Ereignissen bei Eintracht Frankfurt rund um den gestrigen Deadline Day geäußert. Gegenüber Vereinsmedien sagt der Sportvorstand: „Unsere Voraussetzung für einen Verkauf war eigentlich, dass wir einen Stürmer bekommen, der Randal Kolo Muani ersetzen kann. Da wir im Laufe der vergangenen Wochen bereits Einigkeit mit entsprechenden Kandidaten hatten, ist es bitter, dass unsere Vorbereitungen aufgrund des sehr späten Angebots nicht umsetzbar waren. Auch – und so ehrlich muss man sein – der Leihe von Rafael Borré hätten wir drei Stunden später nicht zugestimmt.“

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Hintergrund: In den allerletzten Stunden des Transferfensters gab Paris St. Germain ein Angebot für Kolo Muani über bis zu 95 Millionen Euro ab, das die SGE annahm. Zu diesem Zeitpunkt war das deutsche Transferfenster aber bereits geschlossen und mit Borré hatte ein weiterer Stürmer bereits bei Werder Bremen unterschrieben. So sagt auch Krösche: „Als wir am späten Nachmittag keine Lösung hatten und sich die Verpflichtung von Hugo Ekitiké aufgrund der hohen Forderungen als nicht darstellbar erwies, hatten wir Paris abgesagt.“ Doch immerhin blieb Lucas Alario erhalten. Laut Krösche lag auch dem Argentinier ein Last Minute-Angebot vor. Der Eintracht-Boss schließt: „Langfristig gesehen war diese Entscheidung (Kolo Muani-Verkauf, Anm. d. Red.) verantwortungsvoll und richtig. Kurzfristig müssen wir uns eingestehen, dass die Situation aufgrund der fehlenden Kompensation im Sturm nicht ideal ist. Das weiß ich.“

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