Klausel läuft ab: Ducksch irritiert von Werder

von Lukas Hörster - Quelle: Bild
1 min.
Marvin Ducksch ist fassungslos @Maxppp

Gemeinsam mit Niclas Füllkrug bildet Marvin Ducksch das gefährlichste Sturmduo der Bundesliga. Für den 29-Jährigen geht es in den kommenden Tagen um seine Zukunft. Von Arbeitgeber Werder Bremen ist er offenbar irritiert.

Marvin Ducksch hat seine Bundesliga-Tauglichkeit in der laufenden Saison eindrucksvoll unter Beweis gestellt. In allen 33 Spielen kam der Angreifer zum Einsatz, erzielte dabei zwölf Tore und gab acht Assists.

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Für festgeschriebene sieben Millionen Euro darf der 29-Jährige Werder Bremen verlassen. Aber: Die Klausel muss bis zum kommenden Mittwoch, den 31. Mai, gezogen werden. Borussia Dortmund, Bayer Leverkusen, Borussia Mönchengladbach und Union Berlin sollen ebenso interessiert sein wie Vereine aus Italien und England.

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Noch kein schriftliches Werder-Angebot an Ducksch

Werder will Ducksch natürlich am liebsten halten und ihm dieses Szenario mit einer Gehaltserhöhung schmackhaft machen. Doch genau bei diesem Vorhaben tritt Werder seinem Stürmer offenbar auf den Schlips. Laut der ‚Bild‘ ist noch kein schriftliches Angebot bei Ducksch eingegangen. Das soll zwar nun schleunigst passieren, trotzdem sei der Mann mit dem feinen rechten Fuß pikiert.

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Schließlich bleibt ihm bis zum Mittwoch kaum Zeit, über die Offerte und somit seine Zukunft zu entscheiden. Nach dem 31. Mai wäre sein Ablöse frei verhandelbar, Werder würde sicherlich mehr als jene sieben Millionen Euro aufrufen, die nun fällig würden.

Deadline für Füllkrug?

Derweil ist auch die Zukunft des anderen Teils der grün-weißen Doppelspitze nach wie vor offen. Niclas Füllkrug besitzt zwar keine Ausstiegsklausel, weckt als wahrscheinlicher Torschützenkönig der Liga und Nationalspieler aber logischerweise Begehrlichkeiten.

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Clemens Fritz, Leiter von Werders Lizenzspielerabteilung, will bei Füllkrug nicht den gesamten Sommer über im Unklaren bleiben, sagt der ‚Bild‘: „Sicherlich wird irgendwann ein Tag kommen, an dem wir sagen: Jetzt ist es so und jetzt bleibt es so.“

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