Ortega der Teilzeitheld | Dreikampf um Simons

von Georg Kreul
2 min.
Presseschau @Maxppp

Stefan Ortega erarbeitet sich bei Manchester City mehr und mehr einen Kultstatus. Währenddessen läuft ein heißer Poker um die Zukunft von Xavi Simons. FT mit dem Blick in die internationalen Sportzeitungen.

Ortega to the rescue

Die Premier League ist eine der letzten Ligen in Europa, in der noch ein offener Titelkampf tobt. Dabei ist Manchester City am gestrigen Dienstagabend dem vierten Meistertitel in Folge einen großen Schritt nähergekommen. Die Vorzeichen, bei Tottenham Hotspur die nötigen drei Punkte einzufahren, waren eigentlich schlecht. In der Liga konnte City seit 2018 kein Auswärtsspiel mehr bei den Spurs gewinnen. Am Ende bescherte ein Doppelpack von Erling Haaland den 2:0-Sieg für die Skyblues.

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Mit „einer Hand an der Trophäe“ titeln heute sowohl der ‚Telegraph‘ als auch der ‚Mirror‘. Doch der große Held des Abends war nicht etwa Haaland, sondern Torhüter Stefan Ortega, der in der 69. Minute den verletzten Ederson ersetzte. Der Ex-Bielefelder hielt ManCity mit zwei starken Paraden im Spiel. Pep Guardiola fürchtete zwischenzeitlich gar um den Meistertitel: „Ortega rettet die Aktionen, sonst ist Arsenal Meister. Er hat die deutsche Kultur, aufstehen, nicht untergehen.“ Und so stehen die Skyblues einen Spieltag vor Schluss mit zwei Punkten vor den Gunners. Laut der ‚BBC‘ „dank eines ungewöhnlichen Helden“.

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Tauziehen um Simons

Die Zukunft von Xavi Simons treibt zahlreiche Topklubs um. Nachdem der Offensivspieler im Vorjahr im Trikot der PSV Eindhoven die Eredivisie als Topscorer auseinandergeschraubt hat, ließ der 21-Jährige nun eine Saison mit 24 Torbeteiligungen in 42 Spielen für RB Leipzig folgen. Im Sommer geht es für Simons zurück zu Stammklub Paris St. Germain. Der Start für eine erfolgreiche Zeit in Frankreich? „In Paris denkt man nur an einen Verkauf“, schreibt die spanische ‚Sport‘. 60 Millionen Euro sollen es für den Niederländer sein. Die Optionen sind zahlreich.

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Simons selbst will unbedingt zurück zum FC Barcelona, wo der Edeltechniker einst in der berühmten La Masia-Nachwuchsakademie der Katalanen seine fußballerische Ausbildung genoss. Aber: „Auch Bayern und Arsenal haben ein Auge auf Simons geworfen“, schreibt die ‚Sport‘ weiter. Beide Klubs seien „Vereine, die genug Geld haben, um den Spieler zu holen.“ Leipzig kommt bei dem Preisschild offenbar nicht mehr als Abnehmer in Frage.

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