SGE: Ekitiké-Millionen komplett verplant

Eintracht Frankfurt wird nach dem 95-Millionen-Verkauf von Hugo Ekitiké (23) an den FC Liverpool nicht mit einer übervollen Transferkasse auf dem Sommermarkt agieren. Eintracht-Geschäftsführer Axel Hellmann sagt im ‚kicker‘: „Die Einnahmen werden aufgrund vergangener, aktueller und zukünftiger Transferverpflichtungen mehr oder weniger komplett reinvestiert. Es ist also nicht so, dass wir – wie einige Blätter geschrieben haben – den Festgeldspeicher von München nach Frankfurt geholt hätten.“
Zumal die SGE beim Ekitiké-Verkauf 20 Millionen Euro der Ablöse per Weiterverkaufsbeteiligung an Ex-Klub Paris St. Germain abdrücken muss. Normalerweise arbeite Frankfurt ohne solche Klauseln. „Bei Ekitiké mussten wir uns aber darauf einlassen“, erklärt Hellmann, „andernfalls müssten wir bei solchen Deals richtig tief in die Tasche greifen. In dem Segment der Top-Talente, in dem wir unterwegs sind, wird der Markt insgesamt immer schwieriger.“
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